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胡里奥·勒帕克,当代艺术II-
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(Mendoza, Argentinien 1928 geb. – lebt und arbeitet in Paris in 1958)
Relief 6, 1970, rückseitig signiert und nummeriert 20/200, Mischtechnik (Aluminium auf Platte) mit schwarzem Metallrahmen und Plexiglaskasten, 40 x 40 x 4 cm Editions Denise René, Paris (rückseitig Etikett)
Die vorliegende Arbeit ist Exemplar 20 aus einer Edition von 200.
胡里奥·勒帕克,当代艺术I-
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(Mendoza, Argentinien 1928 geb., lebt und arbeitet in Paris)
Continuel Mobile Rouge Vert, 1969, rückseitig auf einem Aufkleber signiert, Aluminium, Nylon und Kunststoff, 100 x 100 x 8,5 cm
Wir danken dem Atelier Le Parc für die Bestätigung der Authentizität dieses Werkes.
Der Künstler Julio Le Parc (geb. 1928) experimentierte mit der kinetischen und konzeptuellen Kunst der 1960er Jahre und gehört so zu den Künstlern der Op-Art, oder Optischen Kunst.
Seine Werke aus den 1960er Jahren zielen darauf ab, den Blick des Betrachters durch den Einsatz beweglicher plastischer Elemente, künstlicher Beleuchtung, beweglicher Materialien und Nylonfäden zu beeinflussen und mit ihm zu interagieren.
Seine kontinuierliche Erforschung der visuellen Wirkung von Kunst führte 1960 zur Gründung der GRAV (Groupe de Recherche d’Art Visuel) in Paris.
Er wurde von der Biennale von Venedig anerkannt und erhielt 1966 den ersten Preis. Die Serie der Continuel Mobile, wie das hier vorgestellte Werk in grün und rot, beschreibt der Künstler 1968 wie folgt: „Diese Kästen halfen mir, mich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die mich damals beschäftigten: die Vielfalt der Situationen in ein und derselben Erfahrung, die Begriffe der Bewegung, der Instabilität und der Wahrscheinlichkeit, die Berücksichtigung äußerer Zufälligkeiten im Werk, der Wunsch, mich von der Vorstellung eines stabilen, einmaligen und definitiven Werks zu lösen.
Eine solche Erfahrung lässt sich wie folgt beschreiben. Auf einen weißen Hintergrund (60 x 60 cm) wird in einem Abstand von 5 cm eine weitere weiße Fläche gleicher Größe gelegt. Diese zweite Fläche wird gleichmäßig in 5 x 5 cm große Quadrate geschnitten. Diese Quadrate werden, während sie ihre Position beibehalten, an einem sehr dünnen Nylonfaden vor dem Hintergrund aufgehängt, so dass sie alle möglichen Positionen einnehmen und sich jeweils unabhängig voneinander drehen können. So sind ihre Positionen unbestimmt, ihre Bewegung wird je nach Beschaffenheit der Umgebungsluft langsamer oder schneller und die Beleuchtung verändert sich mit dem Winkel des Lichts [...]“.
Diese Erfahrungen werden visuell in eine immer andere und doch immer gleiche Situation übersetzt und von Le Parc mit der Absicht entwickelt, den traditionellen, figurativen Kunstbegriff zu entmystifizieren, der in den Mittelpunkt der Debatte und der Problematik gestellt wird, die versucht, gesellschaftliche Haltungen zu hinterfragen.
„Wir möchten, ohne Anspruch auf konzeptionelle oder theoretische Genauigkeit, einige Aspekte unserer Position und unserer Tätigkeit einfach und klar darlegen. Es sei darauf hingewiesen, dass unsere Arbeit keinen Anspruch auf Absolutheit und Endgültigkeit erhebt. Unser Hauptanliegen ist es, uns in der zeitgenössischen Kunst zu verorten, wobei wir uns bewusst sind, dass plastische Kunst eine soziale Konnotation behalten muss [...].
Das Konzept des Kunstwerkes beginnt bei uns zu verschwinden. Wir versuchen einfach, mit klaren und objektiven Mitteln die tatsächliche menschliche Erfahrung zu visualisieren [...].
Was die praktische Umsetzung betrifft, so wird eine immaterielle Ebene betont, die zwischen dem Werk (oder der Erfahrung) und dem menschlichen Auge existiert. Jedes Kunstwerk ist vor allem eine visuelle Präsenz. Wir erkennen den visuellen Dialog zwischen Wesen und Objekt. Der Platz, den wir der Existenz der plastischen Tatsache einräumen, liegt weder in der vorgefassten emotionalen Vermutung des Seins, noch in der technischen Realisierung des Werks selbst, sondern in der Konjugation von Sein und Objekt auf einer äquidistanten visuellen Ebene“.
Julio Le Parc, Elimina la parola „Arte”, 1960
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| 贝尼托·帕农齐 | 1810-1890 | 摄影师 | ||
| 科利尔史密瑟斯 | 1867-1943 | 画家 | ||
| 选择太阳能 | 1887-1963 | 画家 | ||
| 埃米利奥佩托鲁蒂 | 1892-1971 | 画家 | ||
| 亚麻 Enea Spilimbergo | 1896-1964 | 画家 | ||
| 卢西奥丰塔纳 | 1899-1968 | 雕塑家/画家 | ||
| 安东尼奥·贝尔尼 | 1905-1981 | 画家 | ||
| 毛里西奥·拉桑斯基 | 1914-2012 | 版画家 | ||
| 安东尼弗拉斯科尼 | 1919-2013 | 版画家 | ||
| 米格尔·奥坎波 | 1922年出生 | 画家 | ||
| 胡里奥勒帕克 | 1928年出生 | 动态艺术家 | ||
| 罗慕洛·马乔 | 1931年出生 | 画家 | ||
| 路易斯·费尔南多·贝尼迪特 | 1937-2011 | |||
| 米格尔·安吉尔·里奥斯 | 1943年出生 | |||
| 卡洛斯·多里安 | 1948年出生 | 雕塑家 | ||
| 吉列尔莫库伊特卡 | 1961年出生 | 画家 | ||
| Rirkrit 蒂拉瓦尼 | 1961年出生 | |||
| 卡布拉尔梅 | 1963年出生 | 插画家 | ||
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胡里奥·勒帕克,当代艺术II-
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Relief 6, 1970, rückseitig signiert und nummeriert 20/200, Mischtechnik (Aluminium auf Platte) mit schwarzem Metallrahmen und Plexiglaskasten, 40 x 40 x 4 cm Editions Denise René, Paris (rückseitig Etikett)
Die vorliegende Arbeit ist Exemplar 20 aus einer Edition von 200.
胡里奥·勒帕克,当代艺术I-
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(Mendoza, Argentinien 1928 geb., lebt und arbeitet in Paris)
Continuel Mobile Rouge Vert, 1969, rückseitig auf einem Aufkleber signiert, Aluminium, Nylon und Kunststoff, 100 x 100 x 8,5 cm
Wir danken dem Atelier Le Parc für die Bestätigung der Authentizität dieses Werkes.
Der Künstler Julio Le Parc (geb. 1928) experimentierte mit der kinetischen und konzeptuellen Kunst der 1960er Jahre und gehört so zu den Künstlern der Op-Art, oder Optischen Kunst.
Seine Werke aus den 1960er Jahren zielen darauf ab, den Blick des Betrachters durch den Einsatz beweglicher plastischer Elemente, künstlicher Beleuchtung, beweglicher Materialien und Nylonfäden zu beeinflussen und mit ihm zu interagieren.
Seine kontinuierliche Erforschung der visuellen Wirkung von Kunst führte 1960 zur Gründung der GRAV (Groupe de Recherche d’Art Visuel) in Paris.
Er wurde von der Biennale von Venedig anerkannt und erhielt 1966 den ersten Preis. Die Serie der Continuel Mobile, wie das hier vorgestellte Werk in grün und rot, beschreibt der Künstler 1968 wie folgt: „Diese Kästen halfen mir, mich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die mich damals beschäftigten: die Vielfalt der Situationen in ein und derselben Erfahrung, die Begriffe der Bewegung, der Instabilität und der Wahrscheinlichkeit, die Berücksichtigung äußerer Zufälligkeiten im Werk, der Wunsch, mich von der Vorstellung eines stabilen, einmaligen und definitiven Werks zu lösen.
Eine solche Erfahrung lässt sich wie folgt beschreiben. Auf einen weißen Hintergrund (60 x 60 cm) wird in einem Abstand von 5 cm eine weitere weiße Fläche gleicher Größe gelegt. Diese zweite Fläche wird gleichmäßig in 5 x 5 cm große Quadrate geschnitten. Diese Quadrate werden, während sie ihre Position beibehalten, an einem sehr dünnen Nylonfaden vor dem Hintergrund aufgehängt, so dass sie alle möglichen Positionen einnehmen und sich jeweils unabhängig voneinander drehen können. So sind ihre Positionen unbestimmt, ihre Bewegung wird je nach Beschaffenheit der Umgebungsluft langsamer oder schneller und die Beleuchtung verändert sich mit dem Winkel des Lichts [...]“.
Diese Erfahrungen werden visuell in eine immer andere und doch immer gleiche Situation übersetzt und von Le Parc mit der Absicht entwickelt, den traditionellen, figurativen Kunstbegriff zu entmystifizieren, der in den Mittelpunkt der Debatte und der Problematik gestellt wird, die versucht, gesellschaftliche Haltungen zu hinterfragen.
„Wir möchten, ohne Anspruch auf konzeptionelle oder theoretische Genauigkeit, einige Aspekte unserer Position und unserer Tätigkeit einfach und klar darlegen. Es sei darauf hingewiesen, dass unsere Arbeit keinen Anspruch auf Absolutheit und Endgültigkeit erhebt. Unser Hauptanliegen ist es, uns in der zeitgenössischen Kunst zu verorten, wobei wir uns bewusst sind, dass plastische Kunst eine soziale Konnotation behalten muss [...].
Das Konzept des Kunstwerkes beginnt bei uns zu verschwinden. Wir versuchen einfach, mit klaren und objektiven Mitteln die tatsächliche menschliche Erfahrung zu visualisieren [...].
Was die praktische Umsetzung betrifft, so wird eine immaterielle Ebene betont, die zwischen dem Werk (oder der Erfahrung) und dem menschlichen Auge existiert. Jedes Kunstwerk ist vor allem eine visuelle Präsenz. Wir erkennen den visuellen Dialog zwischen Wesen und Objekt. Der Platz, den wir der Existenz der plastischen Tatsache einräumen, liegt weder in der vorgefassten emotionalen Vermutung des Seins, noch in der technischen Realisierung des Werks selbst, sondern in der Konjugation von Sein und Objekt auf einer äquidistanten visuellen Ebene“.
Julio Le Parc, Elimina la parola „Arte”, 1960
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| 贝尼托·帕农齐 | 1810-1890 | 摄影师 | ||
| 科利尔史密瑟斯 | 1867-1943 | 画家 | ||
| 选择太阳能 | 1887-1963 | 画家 | ||
| 埃米利奥佩托鲁蒂 | 1892-1971 | 画家 | ||
| 亚麻 Enea Spilimbergo | 1896-1964 | 画家 | ||
| 卢西奥丰塔纳 | 1899-1968 | 雕塑家/画家 | ||
| 安东尼奥·贝尔尼 | 1905-1981 | 画家 | ||
| 毛里西奥·拉桑斯基 | 1914-2012 | 版画家 | ||
| 安东尼弗拉斯科尼 | 1919-2013 | 版画家 | ||
| 米格尔·奥坎波 | 1922年出生 | 画家 | ||
| 胡里奥勒帕克 | 1928年出生 | 动态艺术家 | ||
| 罗慕洛·马乔 | 1931年出生 | 画家 | ||
| 路易斯·费尔南多·贝尼迪特 | 1937-2011 | |||
| 米格尔·安吉尔·里奥斯 | 1943年出生 | |||
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| Rirkrit 蒂拉瓦尼 | 1961年出生 | |||
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