1. 艺术家题材。19世纪绘画。 by Künstlerfächer 高清作品[60%]

DO-Künstlerfächer - Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts
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艺术家题材。19世纪绘画

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Insgesamt elf Fächerblätter zusammengefasst unter einem Rahmen, darunter Junge Schönheit von Emil Brack (Naumburg 1860-1905 München) sowie Gabriel von Max (Prag 1840-1915), Steppenreiter von Josef Brandt (Szczebrzeszym 1841-1915 Radom), sowie von Karl Raupp (Darmstadt 1837 -1918 München), Desire Thomassin (Wien 1858-1933 München), Hugo Kotschenreiter (Hof 1854-1908 München), Franz von Defregger(Stronach 1835-1921 München), Otto Pilz (Sonneberg 1876-1934 Dresden), Wilhelm Velten (St. Petersburg 1847-1929 München) und M. Zeno Diemer (München 1867-1939 Oberammergau); Fächerblatt je 26 cm, hoch, ingesamt 63 x 24 cm, in aufwendig gearbeiteten Rahmen,(Rei)

4. 玛丽·克拉夫特:1900年前主要绘画和印刷品,,` by Marie Krafft 高清作品[50%]

DO-Marie Krafft - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
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玛丽·克拉夫特:1900年前主要绘画和印刷品,,微缩画-

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(维也纳1812–1885 Villach)
朱莉和卢多维卡·克拉夫特姐妹在一个俯瞰利奥波德斯堡花园里,背面题为“代表朱莉和卢多维卡·克拉夫特”,以及关于比较例子注释,签名并注明日期玛丽·克拉夫特(1)835,纸上水彩,26.5 x 20厘米,帕塞普,框架,(BH)

6. Agostino Masucci。1900年前主要绘画和印刷品,,` by Agostino Masucci 高清作品[50%]

DO-Agostino Masucci - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
图片文件像素:4600 x 3500 px

Agostino Masucci。1900年前主要绘画和印刷品,,微缩画-

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(罗马1690-1768)
带着孩子圣母玛利亚。约瑟夫,头部详细研究,关于“飞往埃及飞机上休息”研究,灰色手帕上黑色、白色和红色粉笔,左下角标记为“阿尔巴诺”,24.5 x 32厘米,旧层压在另一块手帕上,帕塞普。,无框架(Sch)

9. 新年贺卡。1900年前主要绘画和印刷品,水彩画,微型画` by Neujahrskarte 高清作品[49%]

DO-Neujahrskarte - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
图片文件像素:4800 x 3400 px

新年贺卡。1900年前主要绘画和印刷品,,-

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\"Nichts soll je im Wege stehn, immer glücklich Dich zu sehn\", nach 1815, Streifenzugkarte, Umrißradierung koloriert, 7,2 x 9 cm, typographisch bezeichnet Wien bey J. Bermann, Nr. 228, (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)