图片文件尺寸: 4544 x 3380px
桑瓦尔森博物馆-阿克塞尔·约翰森
~ Thorvaldsens Museum (1912) --Axel Johansen (丹麦画家, 1872-1938)
卢西奥·丰塔纳,当代艺术,第2部分-
-
(Rosario di Santa Fe, Argentinien 1899–1968 Comabbio) 
 Concetto Spaziale, Teatrino bianco, 1968, rücks. signiert und numeriert I. Fontana, 37/75, Reliefschnitt (Karton), z.T. im Siebdruckverfahren bedruckt, geschlitzt, gelocht, 70 x 70 cm, in Plexiglasbox, (AR) 
Provenienz: 
 Dorotheum, Wien, Zeitgenössische Kunst, 25. November 2010, Los 1165 
 Europäische Privatsammlung 
 Literatur: 
 Harry Ruhe, Camillo Rigo, Lucio Fontana: Graphics, Multiples and more..., Amsterdam 2006, M-7–12, S. 157–162
卢西奥·丰塔纳,当代艺术,第一部分-
-
(Rosario di Santa Fe, Argentinien 1899–1968 Comabbio)
„Concetto Spaziale, Attesa“, 1967/1968, signiert, betitelt und rückseitig bezeichnet: l. Fontana/Concetto Spaziale/ATTESA/Ventimilaquat-/trocentoventi/cinque e 30 cm, Dispersionsfarbe auf Leinwand, blau, 46 x 55 cm, in Plexiglasbox, (PP) 
Das vorliegende Werk ist bei der Fondazione Lucio Fontana, Mailand unter der Archiv Nr. 2767/1 registriert.
Provenienz:
Galerie Pierre, Stockholm 
Privatsammlung, Saltsjo-Duvnas 
Sotheby’s London, 20. März 1997, Los 29 
dort vom heutigen Besitzer erworben – 
Privatsammlung, Deutschland
Ausgestellt: 
Frankfurt am Main, Lucio Fontana, Retrospektive, Schirn Kunsthalle, 6. Juni – 1. September 1996 (Ausstellungsplakat)/ 
Wien, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, 25. September 1996 – 5. Januar 1997, Ausst.-Kat. Seiten 197, 222, Nr. 155, mit Abb.; 
Villingen-Schwenningen, Der unbekannte Fontana, Städtische Galerie, 18. Oktober 2003 – 11. Januar 2004/
Heidenheim, Kunstmuseum Heidenheim, Hermann Voith Galerie, 25. Januar – 14. März 2004/ 
Burgdorf, Museum Franz Gertsch, 3. April – 6. Juni 2004, Ausst.-Kat. Seiten 134, 149, mit Abb., Bildtafel 86
Literatur: 
Enrico Crispolti, Lucio Fontana, Catalogo ragionato di sculture, dipinti ambientazioni, Skira, Genf-Mailand 2006, Bd. II, S. 871, Nr. 67 T 139 mit Abb. (mit anderen Maßangaben und einer anderen Bezeichnung auf der Rückseite) 
Abgebildet in: 
„Die Presse“, 20. September 1996, S. 10 
1946 formuliert Lucio Fontana in seinem Manifesto Bianco seinen unbedingten Willen zur Erneuerung der Kunst und zur Überschreitung ihrer althergebrachten Gattungen: „Notwendig ist eine Veränderung von Inhalt und Form. Notwendig ist die Überwindung von Malerei, Bildhauerei, Dichtung und Musik. Wir brauchen eine umfassendere Kunst, die den Bedürfnissen des neuen Geistes entspricht.“ Sein revolutionäres Ziel erreichte Fontana wenige Jahre später, als er die Oberfläche der Leinwand wortwörtlich durchbrach: 1949–50 begann er seine Leinwände zunächst mit Löchern (buchi) zu perforieren, ab 1955 erweiterte er dieses Konzept und experimentierte mit Schlitzen (tagli), die er mit einem Stanley-Messer ausführte. Mit dem Motiv der geöffneten Bildfläche lenkt er die Aufmerksamkeit der Betrachter gezielt auf den Raum dahinter und unterstreicht den Objektcharakter der Malerei. Trotz der offenkundig gewalttätigen Bedeutungsebene dieser Werke zeugen sie von wohlproportionierter Komposition und formaler Harmonie. Die Wirkung der Schlitze ist von Leinwand zu Leinwand unterschiedlich. In einigen Werken scheinen die Ränder der Schlitze vorzuspringen, in anderen Werken, wie der vorliegenden blauen Leinwand, wird die bemalte Bildfläche durch den zentral gesetzten Schnitt nach innen gestülpt. Durch die variierte Wiederholung des Motivs in verschiedenen Werken tritt der Akt der Aggression und der Verletzung zurück, während der Schlitz als komprimierter Ausdruck sinnlicher Erfahrung und damit Fontanas große Ausdrucksstärke in den Vordergrund rücken. 
„Von Anfang an nannte ich meine Arbeit 1946 nicht Malerei, sondern ich sagte ‚räumliches Konzept’ dazu. Denn für mich hat Malerei etwas mit Ideen und Konzepten zu tun. Die Leinwand diente, und dient auch heute noch dem Festhalten einer Idee. Die Dinge, die ich zur Zeit tue, sind nur Abwandlungen meiner zwei grundlegenden Konzepte: Löcher und Schnitte. Zu einer Zeit, als die Leute über Ebenen sprachen, – die Oberflächenebene, die Tiefenebene etc. – war es eine radikale Geste, ein Loch zu machen, das die Bildfläche der Leinwand durchbrach, als wollte es sagen: von jetzt an sind wir frei zu tun, was immer wir wollen. Die Oberfläche kann nicht durch die Ränder der Leinwand begrenzt sein, sie dehnt sich auf den sie umgebenden Raum aus. Auf diese oder andere Weise – nun, ich weiß es nicht, denn anders könnte ich nicht bis zum Jahr 2000 überleben; das Wichtige ist, dass wir uns an diesen Forderungen beteiligt haben.“ (Lucio Fontana) 
Gespräch mit Daniele Palazzoli, Bit, Nr. 5, Mailand, Okt. – Nov. 1967
卢西奥·丰塔纳的战后和当代艺术I-
-
(阿根廷圣达菲罗萨里奥1899-1968 Comabbio)
康塞托·斯帕齐亚尔,1951年,签名,在抹纸上涂鸦、钻孔和裂缝,59;x;47厘米,镶框这件作品在米兰卢西奥·丰塔纳基金会档案馆注册。包括照片证书
出处:
欧洲私人收藏
展览:摩德纳、卢西奥·丰塔纳、伊尔·迪塞尼奥、城市广场、贾尔迪尼宫,1990年,展览-猫。S.98,第93期
文献:L.M.Barbero,Lucio Fontana,Catalog ragionato delle Oper su carta,第二卷,Skira,S.570,第51期,第42期,带图
当我点击屏幕时“我觉得这对我来说是一个重要的姿态。事实上,这不是一个随机的洞,而是一个有意识的洞:通过在图像中创建一个洞,我在它的空白中发现了一个新的维度。在图像中的洞的帮助下,我发明了第四维度。“丰塔纳,引用并翻译自P.Gottschaller,《卢西奥·丰塔纳:艺术家的材料》,洛杉矶,2012年,第21页
乔·蒂尔森,当代艺术2-
-
(London 1928 geb.) 
Proscinemi for Demeter, 1987, 72 farbige Majolika-Reliefs auf Holztafel, 160 x 180 cm, gerahmt 
Fotozertifikat des Künstlers, London 30/9/2016. Das Werk ist auf der Webseite des Künstlers unter „Works from 1975 to 1996 – Part 3“ publiziert.  
Provenienz: 
1989 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben 
Europäische Privatsammlung 
Ausgestellt: 
Castelbasso, Joe Tilson, Alchimie dei Simboli, Fondazione Malvina Menegaz, Juli/August 2001, hrsg. von Silvia Pegoraro, Ausst.-Kat. S. 72, mit Abb.