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《保持温暖》是一部儿童诗集的插图-安妮和珍妮特·约翰斯通
-Keeping warm, an illustration for \'A Child\'s Garden of Verses\' (gouache on paper) by Johnstone, Anne (1928-98) & Johnstone, Janet (1928-79) Copyright Bridgeman Images. All Rights Reserved.
宋宇,当代艺术,第一部分-
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(Peking, China 1973 geb.)
Stillleben (Nachmittagssonnenschein), signiert (in chinesischer und lateinischer Schrift) und datiert Song Yu 2008.12, rücks. ein zweites Mal signiert und datiert, Öl auf Leinwand, 120 x 110 cm, ger., (PS)
Literatur:
SONG Yu, Painting, Shanghai People’s Fine Arts Publishing House Ltd., Shanghai 2011, Abb. S. 32–33
SONG Yu wurde 1973 in Peking geboren. Er studierte an der Pekinger Schule für Angewandte Kunst und der Tianjin Kunstakademie, die er jeweils 1993 und 1997 abschloss. Seine Bilder sind vom französischen Klassizismus beeinflusst.
SONG Yus Hauptwerk sind seine andächtig und elegant komponierten Stillleben, in denen er klassische westliche Ölmalereitechniken mit Elementen der chinesischen Tradition verbindet. Seine Gemälde sind Meisterwerke der Ästhetik. Mit ihrer orientalischen Atmosphäre vermitteln sie ein Gefühl überragender und anmutender Schönheit. „In all seinen Stillleben hat SONG Yu nicht nur seiner Standhaftigkeit und Beharrlichkeit Ausdruck verliehen, sondern trägt auch sehr gelungen seinen geschärften Blick und sein großartiges Können in der Darstellung von Gegenständen zur Schau. … In SONG Yus Gemälden entdecken wir viele Details, die wir im täglichen Leben gewöhnlich übersehen. Seine Bilder ermöglichen es uns, die Stille und das kulturelle Erbe vergangener Zeiten mit den Sinnen zu erfassen und schaffen eine Stimmung, die uns gewissermaßen aus der Realität enthebt. Vor einem seiner lebendigen, vielseitigen und harmonischen Bilder zu stehen, lässt einen die ganze Erschöpfung des Tages, all die Hektik und das Treiben draußen vergessen. Was zurückbleibt, ist eine spirituelle Begegnung zwischen den Bildern und ihren Betrachtern.“
(Song Yu, Paintings, Shanghai 2011, S. 3 f.)
奥托·皮恩,当代艺术,第一部分-
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(Bad Laasphe 1928–2014 Berlin)
„Weisser Lichtgeist“. 1966/2012. Eine von 6 originalen, vom Künstler ausgeführten mundgeblasenen Glasplastiken aus dem Jahr 2012, Kristallglas, Glühbirne, Metallsockel, Timer, elektrifiziert, Höhe 220 cm, Dm. 60 cm, (PS)
Provenienz:
Europäische Privatsammlung – direkt vom Künstler
Ausgestellt:
The Encyclopedic Palace. 55th International Art Exhibition: La Biennale di Venezia, Palazzo Bembo, Venedig 2013
ZERO Zwischen Himmel und Erde, Zeppelin Museum, Friedrichshafen 16. Mai – 20. Juli 2014
ZERO Countdown to Tomorrow 1950–60s, Guggenheim New York 10. Okt. 2014 – 7. Jan. 2015
ZERO Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre, Martin-Gropius-Bau, Berlin 21. März – 8. Juni 2015
ZERO Countdown to the future, Sakip Sabanci Museum Istanbul 1. Sept. 2015 – 10. Jan. 2016
Literatur:
Massimiliano Gioni (Hrsg.), The Encyclopedic Palace. 55th International Art Exhibition: La Biennale di Venezia, Venedig 2013
ZERO Zwischen Himmel und Erde, Zeppelin Museum, Friedrichshafen, Heidelberg 2014, S. 22 f., S. 100 (Farbabb.)
ZERO Countdown to tomorrow 1950–60s, Ausst.-Kat. Guggenheim New York, New York 2014, S. 200 (Farbabb.)
ZERO Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre, Martin-Gropius-Bau Berlin 2015, Ausst.-Kat. Pörschmann, Dirk, Schavemaker, Margriet, Abb. S. 529
ZERO Countdown to the future, Sabanci Museum Istanbul 2015, Ausst.-Kat. S. 145 (Farbabb.)
Eine der im Jahr 2012 ausgeführten Skulpturen befindet sich in der Sammlung der Dortmunder U Museums.
„Die Energie des Lichts verwandelt sich auf rätselhafte Weise über dem Felde des Bildes in vitale Energie des Sehenden.“
Otto Piene, Über die Reinheit des Lichts in ZERO 2, 1958, S. 27
„Das Licht ist die erste Bedingung aller Sichtbarkeit. Das Licht ist die Sphäre der Farbe. Das Licht ist das Lebenselement des Menschen und des Bildes. Jede Farbe gewinnt ihre Qualität durch den Anteil an Licht, der ihr beschieden ist. Das Licht macht die Kraft und den Zauber des Bildes, seinen Reichtum, seine Beredtheit, seine Sinnlichkeit, seine Schönheit aus.“
Ebd. S. 24
Die Werke der Gruppe ZERO sind von einer Begeisterung für Technik im Allgemeinen und für die technischen Materialien im Besonderen geprägt. Otto Piene versteht Licht und Farbe als Einheit. Seit Ende der 50er Jahre setzt er sich mit den Zusammenhängen von Licht und Farbe intensivst auseinander, untersucht den Lichtwert der Farbe und forscht nach Möglichkeiten die in der Farbe steckende Energie freizusetzen. Bereits 1959 beginnt Otto Piene, inspiriert durch Tinguely, mechanisierte und programmierte Lichtplastiken zu entwickeln und anlässlich der Ausstellung „kunst-licht-kunst“ 1966 erstmalig zu zeigen. Piene entwarf „Weisser Lichtgeist“ 1961 und fertigte ihn in erster Auflage 1966; von dieser originalen Version ist nur noch ein Exemplar bekannt, welches im Besitz der Zero Foundation, Düsseldorf ist. Die Replik von „Weisser Lichtgeist“ ließ Otto Piene 2012, ebenso wie die ursprünglichen Glasplastiken, in der Glasbläserei Royal Leerdam Crystal produzieren. Unter seiner Aufsicht wurden die vier unterschiedlich großen Glaselemente aus weißem opaken Glas von bis zu vier Glasbläsermeistern unter höchster Kraftanstrengung mundgeblasen. Der Durchmesser des größten Glaselements beträgt mehr als 50 cm und jedes einzelne der Glassegmente ist ein hand- bzw. mundgefertigtes Unikat. „Weisser Lichtgeist“ gehört in Otto Pienes Werk zu der Gruppe der ‚elektrifizierten Glasplastiken‘, die das Licht in besonderer Weise ins Zentrum rücken. Die opake Glasform von „Weisser Lichtgeist“ besteht aus vier einzelnen, nach oben sich verjüngenden und horizontal aneinander gefügten an- und abschwellenden Glaskörpern. Die in dem zylindrischen Sockel verborgene Glühbirne sendet, in von Piene vorgegebenen Zeitabständen, einen Lichtimpuls in die Glasform hinauf, wodurch die mundgeblasenen Glasformen in unterschiedlichsten Graden die Farbe Weiß vermitteln. Das Licht verlischt, doch bleibt der weiße Farb-Geist für den Betrachter deutlich sichtbar noch einen Moment als vibrierende Lichterscheinung über dem Objekt bestehen. Otto Piene malt nicht das Licht, sondern er lässt das Licht malen.
欧文·伍姆,当代艺术,第一部分-
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(Bruck/Mur 1954 geb.)
Ohne Titel, 2007, Brunnen, Beton und Wasserpumpe, Auflage 3 Exemplare, mit „1“ bezeichnet, Höhe ca. 115 cm, mit Metallbecken 11,5 x 188 x 124 cm, (K)
Siehe:
Erwin Wurm, DuMont Buchverlag, Köln 2009, Seite 260
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz
Ich wollte eigentlich Malerei studieren, aber durch einen Zufall wurde ich Bildhauer. Daher fing ich an, darüber nachzudenken, was Bildhauerei heute sein könnte.
Dies führte mich zur Suche nach Leere, Möglichkeit und Volumen, (...) den Grundqualitäten von Bildhauerei.
Erwin Wurm
Aus der oben angeführten Literatur
乔治·马修,当代艺术,第一部分-
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(Boulogne-sur-Mer 1921–2012 Paris)
Vierzon, 1969, signiert Mathieu, rücks. signiert, datiert und betitelt Mathieu 69, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, ger., (AR)
Fotozertifikat:
Laurence Izern, Galerie Protée, Paris, 10. Juli 2010
Jean Marie Cusinberche, 26. Januar 2012
Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, 1969 (rücks. Klebezettel und Stempel)
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Mailand, Galleria del Milione, Georges Mathieu, Mailand 1969, im Ausst.-Kat. abgebildet
Lissone, Museo d’Arte Contemporanea, Dieci anni di museo a Lissone – Una collezione che cresce, 27. Februar - 27. März 2011 (rückseitig Stempel)