41. 哈布斯堡宫廷画家,1550岁大师` by Habsburger Hofmaler, um 1550 高清作品[27%]

DO-Habsburger Hofmaler, um 1550 - Alte Meister
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哈布斯堡宫廷画家,1550岁大师-

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Bildnis Kaiser Friedrichs III. (1415–1493, Regentschaft ab 1452) im Profil,
undeutlich signiert: Jacob Attg. (?) und rückseitig mit 1552 datiert,
rückseitig ein kunstvolles Monogramm,
Öl auf Holz, 40 x 25 cm, gerahmt

Wir danken Bernd Konrad für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.

Bei diesem höchst ungewöhnlichen Bildnis des alternden ersten Kaisers der Habsburgerdynastie handelt es sich um eine interessante Neuentdeckung. Es sind drei weitere Darstellungen – nur eine davon ein Porträt – bekannt, auf denen der Kaiser ähnlich gekleidet im Profil zu sehen ist. Eine in einem weitaus härteren Stil gemalte Fassung, möglicherweise eine Kopie nach dem vorliegenden Gemälde, befindet sich auf Schloss Ambras, Innsbruck (siehe E. Buchner, Das deutsche Bildnis der Spätgotik und der frühen Dürerzeit, Berlin 1953, S. 121, Kat. Nr. 135a, Abb. 2). Buchner schreibt das Ambraser Porträt dem Meister der Habsburger, einem namenlosen Nachfolger Michael Pachers, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Tirol als Hofmaler tätig war, oder dessen Werkstatt zu. Das vorliegende Gemälde könnte aus demselben Kreis stammen, wobei die Signatur auf der Rückseite der Nadelholztafel helfen könnte, den anonymen Meister oder einen seiner Schüler zu identifizieren. Interessant ist, dass eine weitere Darstellung des Kaisers im Profil, die ihn ebenfalls mit der auffälligen perlenbesetzten Kopfbedeckung zeigt, in ein Hauptwerk des schwer fassbaren Meisters der Habsburger, nämlich in das Fragment der Anbetung des Belvederes (Belvedere, Wien, Abb. 1), integriert ist. Der Meister von Frankfurt hingegen hat das Porträt des Kaisers in eine Epiphanie eingebunden (Staatsgalerie, Stuttgart; siehe E. Buchner, op. cit., S. 116, Abb. 28). Zweifellos handelt es sich bei dem vorliegenden Gemälde um die vollendetste Fassung, die aus dem Umkreis von Künstlern wie beispielsweise des Meisters der Habsburger stammen könnte. Es lässt sich unmöglich feststellen, ob sie die ursprüngliche Vorlage oder die gelungenste Wiederholung eines früheren und heute verlorenen Prototyps ist. Das verschlungene Monogramm auf der Rückseite der Tafel könnte auf einen Auftrag des Kaiserhauses hinweisen, zumal es den Gedankenspielereien ähnelt, die nach Friedrichs langer Regierungszeit stark in Mode waren. Friedrichs berühmte Markenzeichen – seine einst geheimnisumwobene Devise „AEIOU“ und sein eigenes kunstvolles Monogramm, das jenem auf der Rückseite des vorliegenden Gemäldes sehr nahesteht – sind in Verbindung mit einem dem humanistischen Ideal der Renaissance folgenden Gelehrtentum zu lesen.

Friedrich war der vorletzte Kaiser, der vom Papst gekrönt wurde, und der letzte, bei dem dies in Rom geschah. Als erster Habsburger Kaiser war er auch der Erste, der Wien zu seiner Residenz wählte. Er ist das seltene Beispiel eines Monarchen, der gewollt auf seine Macht verzichtete. Drei Jahre vor seinem Tod trat er zurück, um seinen persönlichen intellektuellen Passionen nachzugehen. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er bereits zehn Jahre gemeinsam mit seinem Sohn regiert. Als ihm sein Sohn Maximilian I. 1493 nachfolgte, war Friedrich der am längsten regierende deutsche Monarch, der seinem Herrschaftsgebiet über 53 Jahre vorgestanden hatte. Während seiner Regierungszeit konzentrierte sich Friedrich eher auf die Zusammenführung der habsburgischen Erbländer Österreichs als auf Reichsangelegenheiten. Nichtsdestotrotz legte er durch seinen dynastischen Anspruch auf Ungarn und das burgundische Erbe den Grundstein für das künftige Habsburgerreich.

50. 意大利北部宫廷画家,约1550-1560年` by Norditalienischer Hofmaler, um 1550–1560 高清作品[26%]

DO-Norditalienischer Hofmaler, um 1550–1560 - Alte Meister II
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意大利北部宫廷画家,约1550-1560年-

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一个身穿盔甲的男人的肖像,大概是埃科勒·皮奥·迪·萨沃亚,迪·萨索奥洛先生,
表示和日期:赫克利。伊利奥。德萨布[audia]。VIX DVM和PVERITIAM<白鹭。PRE=“CLAROQ[ue]TIROCIN-IO。FVTVRAE。维蒂斯<哈福德。PRAEBENTI的双重签名。DVM。贝洛。吉南西东南部。李维斯<阿玛特拉。等式| VITIBUS。IMPERARET-1550<木上涂油,82.5 x 61厘米,框架