841. 有时我会听无害独立音乐,但我永远知道它如何影响我非洲身份,2012年 by Rowan Smith 高清作品[22%]

Sometimes I listen to Innocuous Indie Music, but I Never Know how it Informs my African Identity, 2012

材质 :Gouache on Strathmore Watercolour paper 尺寸 :76.2 × 55.6 cm Drawing, Collage or other Work on Paper

图片文件尺寸 : 5630 x 4332px

有时我会听无害独立音乐,但我永远知道它如何影响我非洲身份,2012年-罗恩·史密斯。(South African, b. 1983)

英文名称:Sometimes I listen to Innocuous Indie Music, but I Never Know how it Informs my African Identity, 2012-Rowan Smith

843. 十字军再演。“圣地对我意味着什么?这是我家。我孩子家。它曾经是我祖先家\\”(2016) by Tanya Habjouqa 高清作品[22%]

Crusader reenactment.  “What does the Holy Land mean to me? This is my home. My children’s home. It was once the home of my forefathers\\

材质 : 尺寸 : Photography

十字军再演。“圣地对我意味着什么?这是我家。我孩子家。它曾经是我祖先家\\”(2016)-Tanya Habjouqa

英文名称:Crusader reenactment. “What does the Holy Land mean to me? This is my home. My children’s home. It was once the home of my forefathers\\\" (2016)-Tanya Habjouqa

845. 模切顶端一套卡片,1900年前主要图纸和印刷品,水彩画,微缩画` by Konvolut Kärtchen in Stanzspitze 高清作品[22%]

DO-Konvolut Kärtchen in Stanzspitze - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
图片文件像素:4800 x 3400 px

模切顶端一套卡片,1900年前主要图纸和印刷品,,微缩画-

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zum Teil bestickt, bemalt und bedruckt, (ca. 25) (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)