71. 新年贺卡。1900年前主要绘画印刷品,水彩画,微型画` by Neujahrskarte 高清作品[34%]

DO-Neujahrskarte - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
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新年贺卡。1900年前主要绘画印刷品,,-

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\"Nichts soll je im Wege stehn, immer glücklich Dich zu sehn\", nach 1815, Streifenzugkarte, Umrißradierung koloriert, 7,2 x 9 cm, typographisch bezeichnet Wien bey J. Bermann, Nr. 228, (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)

72. 来自印刷版本Kees van Dongen` by Kees van Dongen 高清作品[34%]

DO-Kees van Dongen  - Druckgrafik und Editionen
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来自印刷版本Kees van Dongen-

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(Rotterdam 1877-1968 Monaco) \"Rimmel (Femme se Maquillant)\", 1920, Lithographie und Pochoir in Farbe auf festem Papier, im Stein signiert, Nr. 565 von 900 nummerierten Exemplaren auf diesem Papier, Darstellungsmaße 25,2 x 19,7 cm, Blattmaße 31 x 23,2 cm, erschienen als Beilage für \'Les Feuillets d\'Art, Deuxieme serie\' Nr. 5, Juffermans JM 1, gerahmt, (RAC)

73. 来自印刷版本Kees van Dongen` by Kees van Dongen 高清作品[34%]

DO-Kees van Dongen  - Druckgrafik und Editionen
图片文件像素:4800 x 3400 px

来自印刷版本Kees van Dongen-

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(Rotterdam 1877-1968 Monaco) \"La Place Saint Sulpice\", 1951, Lithographie auf Velin, aquarelliert, signiert van Dongen, Darstellungsmaße 19 x 19,5 cm, Blattmaße 36,2 x 27,7 cm, gedruckt bei Mourlot/Paris und erschienen als Illustration für Anatole France \'La Revolte des Anges\', Juffermans JB 16, schwach gebräunt, Ecke mit schwachem Knick, gerahmt, (RAC)

75. 奥地利1790°左右绘画大师,1900年左右印刷品,` by Österreich um 1790 高清作品[34%]

DO-Österreich um 1790 - Meisterzeichnungen, Druckgraphik bis 1900, Aquarelle u. Miniaturen
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奥地利1790°左右绘画大师,1900年左右印刷品,微缩画-

-奥地利大公弗朗茨·约瑟夫·卡尔(Franz Joseph Karl,后弗朗茨一世(II)皇帝)肖像,象牙,6.5;x;5.5;厘米,椭圆形,带框,(Hu)

受物种保护(ASA)

出处:
收藏Ernst(1893-1965)Lilli Marischka(1900-1978),维也纳<他们继承人来自奥地利私人收藏

79. 英语,大约1840°左右主绘图印刷品,直到1900年,,` by Deutsch, um 1840 高清作品[33%]

DO-Deutsch, um 1840 - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
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英语,大约1840°左右主绘图印刷品,直到1900年,,微缩画-

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围绕约翰·卡尔·乔德基维茨(1560-1621)、维尔纽斯将军沃夫德(立陶宛大公国大厦,首府维尔纽斯),围绕中央肖像画,许多景画视频、历史寓言场景、友谊爱情誓言、扑克牌、鲜花讽刺地图等。,日期为“1838年出生”,纸上水彩,层压在纸板上,41 x 54厘米,Passep。,框架,损坏,(胡)

80. 1900年前主要图纸印刷品、水彩画、微缩画` by Neujahrsglückwunschkarte 高清作品[33%]

DO-Neujahrsglückwunschkarte - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
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1900年前主要图纸印刷品、、微缩画-

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\"Glück ins Haus, Unglück hinaus, Mit guten Karten ein immer glücklich\'s Spiel, Führe Sie zum frohen Ziel\", nach 1815, Hebelzugkarte, Radierung, koloriert, 7 x 8,3 cm, typographisch bezeichnet Wien b. J. Bermann, Nr. 203, (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)