Nicolas de Staël,当代艺术I-
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(St. Petersburg 1914–1955)
Komposition, 1950, signiert Staël, auf der Rückseite signiert und datiert Staël 50, Öl auf Leinwand, 16 x 27 cm, gerahmt
Provenienz:
Theodore Schempp, New York
Saidenberg Galleries, New York
Privatsammlung, New York
Sammlung C. Juker, Mailand
Galleria Centro Steccata, Parma
Europäische Privatsammlung
Literatur:
J. Dubourg und F. de Staël, Hg., Nicolas de Staël: Lettres, Catalogue Raisonné des Peintures, Paris 1968, S. 129,
Nr. 209 mit Abb.
Françoise de Staël, Nicolas de Staël, Catalogue raisonné de l’oeuvre peint, Neuchâtel, 1997, S. 284, Nr. 245 mit Abb.
Bei De Staël zeigt sich das Material innerhalb des ihm zugeteilten Raumes ungebändigt, rastlos, gar wirbelig und bereit, die Trennlinien zu überschreiten oder nur widerwillig hinzunehmen, doch nicht gelassen oder ohne jede Anstrengung, diese zu überwinden. In den Gemälden des russisch-französischen Künstlers bleibt das geometrische Raster, der Umriss der Formen, wenn auch kümmerlich, bestehen, und die Ränder sind wie angenagt und meist ausgespart.
R. Barilli, Fautrier. The artist as demiurge, in „Jean Fautrier e l’Informale in Europa“, 2002