581. 玛丽亚·拉斯尼格,当代艺术,第一分` by Maria Lassnig 高清作品[20%]

DO-Maria Lassnig  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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玛丽亚·拉斯尼格,当代艺术,第一分-

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(Kappel, Kärnten 1919–2014 Wien)
„Hitze der Geschwindigkeit“, 1985, Öl auf Leinwand, 80 x 99 cm, auf Keilrahmen, (K)

Ausgestellt:
L‘anormalità dell‘arte, Galleria Credito Valtelinese, Refettorio delle Stelline, Mailand, 15. Dezember 1993 – 30. Januar 1994 Ausst.-Kat. S. 153 (am Keilrahmen Stempel)

Provenienz:
Galerie Ulysses, Wien
Europäische Privatsammlung

…Ich konzipiere nicht willentlich ein Bild, ich weiß vorher nie, was aufs Bild kommen soll, ob eine oder mehrere Figuren, was drum herum. Die Absicht wäre der Gitterzaun, der verhindern würde, die ganze Tiefe, die Abgründe, die aufgehäuften Erkenntnisse, Wünsche und Verzweiflungen hereinzulassen.
Die Absicht wäre etwas Bestimmtes, im Wege Stehendes. Ich habe aber etwas Unbestimmtes als Anfang, das ich erst während der Arbeit bestimmen möchte, etwas Geheimnisvolles, das zu verdeutlichen ich mich bemühe, damit es, wenn es da ist, mich überrascht.
Maria Lassnig, Die Feder ist die Schwester des Pinsels, Tagebücher 1943-1997, herausgegeben von Hans Ulrich Obrist, DuMont 2000-Über die neueren Bilder (1980-1985)

582. 皮耶罗·多拉齐奥,当代艺术,第一分` by Piero Dorazio 高清作品[20%]

DO-Piero Dorazio  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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皮耶罗·多拉齐奥,当代艺术,第一分-

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(Rom 1927–2005 Todi)
Apex, 1984, rücks. signiert, datiert und betitelt Piero Dorazio, 1984, mit dem Stempel des Archivio Piero Dorazio numeriert 1555, Öl auf Leinwand, 160,2 x 130,2 cm, auf Keilrahmen, (AR)

Provenienz:
Sammlung Rinaldo Rotta (rückseitig bezeichnet)
Arte Valente, Finale Ligure
Sergio Sammlung Morico CIDAC , Rom
Europäische Privatsammlung, 1988–89
Christie’s Mailand, 23. November 2010, Los 16
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Finale Ligure, Arte Valente, Piero Dorazio, 15. Februar – 14. März 1986, im Ausst.-Kat. abgebildet

Chromatische Abstraktion mit einem Hang zum Architektonischen, vibrierende formale Lösungen, geometrische Konstruktionen, die Expressivität hypnotisch-energetisierter, schillernder Farben und ausbalancierte Spannungen zwischen vertikalen, dynamisch anmutenden Linien, die in einem blauen Raster zurückgehalten werden, sind perfekt aufeinander abgestimmt. Pierzo Dorazios chromatische Arrangements komponieren Strukturen, die sich selbst durch die Synergie vertikaler und horizontaler Linien definieren, erdacht, um das Auge des Betrachters innerhalb und jenseits der mentalen Architektur unerwarteter Perspektiven einzuspannen und festzuhalten, in denen unwahrscheinlich anmutende „Getreideähren“ ein Gemälde in einen „Gegenstand“ des Sehvermögens verwandeln: eine Grundvoraussetzung für das Studium der Variation konstanter Elemente, indem Farbe von ihrer Ausdrucks- auf eine Inhaltsebene gehoben wird.
(Jacqueline Ceresoli in „Piero Dorazio. Il colore della pittura. Novantanovepiùuno,“ Lorenzelli Arte, Mailand 2015)

583. 马里奥·希法诺,当代艺术,第一分` by Mario Schifano 高清作品[20%]

DO-Mario Schifano  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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马里奥·希法诺,当代艺术,第一分-

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(Homs/Libyen 1934–1998 Rom)
Tutte stelle, 1967, rückseitig signiert: Tutte stelle Mario Schifano 67, Emaillefarbe auf Leinwand, unter geprägtem Plexiglas, 131 x 101 cm, (MCC)

Fotozertifikat:
Fondazione Mario Schifano, Rom, 30. Juni 1999, Archiv-Nr. 67/2

Provenienz:
Gräfin Giuliana Donà delle Rose/Romani Adami, Rom
Farsetti, Prato, Auktion 29.5.1999, Ausst.-Kat. Nr. 241
Privatsammlung, Italien

Literatur:
Multistudio Universität Genua, Mario Schifano – Opere su tela 1956–1982, 2007, Bd. I., S. 99, Nr. 67/2 mit Abb.

Zeitgleich zu seinen filmischen Erfahrungen, oder kurz davor, begann Schifano, sich auch anderen Praktiken abseits dem Wirkungsbereich der Malerei zu widmen, wie beispielsweise den Auftritten seiner Pop-Gruppe „Le Stelle di Mario Schifano“ [Mario Schifanos Sterne] im Piper Club in Italien […], eine spielerische, ironische, unterhaltsame, schlüssige und vielleicht „einfache“ Art und Weise, dem allzu mächtigen Charme der Malerei zu entkommen.
In seiner Analyse der filmischen Experimente von Regisseuren, die ursprünglich aus anderen Bereichen kamen, schrieb Alberto Moravia in L’Espresso (14. Januar 1968): „Mit ihrem undefinierten Art Noveau Titel ‚I sogni e le stelle’ [Träume und Sterne], ist Schiffanos Arbeit ein gutes Beispiel dessen, was ich hier zu zeigen versuche […], als die Musik der Gruppe ‚Le stelle’ [Die Sterne] sich durch den riesigen, extrem vollgedrängten Raum ausbreitete, mit eindrucksvollen stroboskopischen Effekten, die alles noch intensivierten und verstärkten und durch blendendes Licht zusätzlich an Kraft gewannen, wurde ein Film von Schifano auf die Wand im Hintergrund projiziert – ohne jegliche Beachtung der Nischen und Wölbungen in der Wand –, in dem es um die Auflösung, Wiederholung und Multiplizierung ein und derselben Figur ging und Szenen aus dem Vietnam Krieg zu sehen waren, Ausschnitte aus alten Western, Sequenzen von Dokumentarfilmen und anderem Material...“

Ein Zyklus zum Thema Sterne ist das Motiv von Mario Schifanos eigener Ausstellung im Studio Marconi in Mailand („Tuttestelle“, 1967). Die gesprühten Ränder erinnern an Bilder, die mittels Stencil-Technik nachts auf Wänden entstehen; die Sternenhimmel sind dieselben wie in seinen früheren Arbeiten mit dem Titel „Oasi“, bei denen wiederum die Sterne durch Assoziationen und Projektionen von Erinnerungen („associazione e proiezione dei ricordi“) an Schokoladenschachteln entstanden waren.

584. 维克多·瓦萨里,当代艺术,第一分` by Victor Vasarely 高清作品[20%]

DO-Victor Vasarely  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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维克多·瓦萨里,当代艺术,第一分-

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(Pécs, Ungarn 1906–1997 Paris)
Gemey, 1973, signiert Vasarely, rückseitig signiert 2577 Vasarely Gemey 1973 Vasarely und mit dem Klebezettel des Künstlerateliers. Acryl auf Holztafel, 80 x 80 cm, ger., (MCC)

Die Authentizität des Werks wurde von Pierre Vasarely bestätigt. Das Werk wird in den Catalogue raisonné de l\'oeuvre peint de Victor Vasarely, der zur Zeit von der Fondation Vasarely, Aix-en-Provence in Vorbereitung ist, aufgenommen.

Provenienz:
Galleria Marescalchi, Bologna (mit Fotozertifikat und Klebezettel auf der Rückseite des Gemäldes)
Galleria Contini, Venedig, dort vom jetzigen Besitzer erworben
Privatsammlung, Italien

Auf dem Spiel steht längst nicht mehr das Herz, sondern die Retina
(Victor Vasarely, 1965)