531. 欧文·沃姆战后与当代艺术I` by Erwin Wurm 高清作品[28%]

DO-Erwin Wurm  - Post-War und Zeitgenössische Kunst I
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欧文·沃姆战后与当代艺术I-

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(布鲁克/穆尔1954年)
小母亲,2016年,玻璃(无色),在E.Wurm底座上签名,编号为AP 1/3 2016,H:38,5厘米

出处:
私人收藏,维也纳


“很多人误解了我的作品”,你曾经抱怨过。
br>“你认为这与身体或这个和那个物体有关,但不是:我主要关心的是环境。“很多人觉得你的艺术很奇怪,你对此有多痛苦?”?当作品被缩短时,我很恼火。我意识到我的艺术门槛很低。你走进一个博物馆,看到一辆大轿车,然后想:哈哈,真有趣。不幸的是,许多人并没有超越这第一个冲动,但幽默形式的批评比用木槌批评更具颠覆性。马库斯·加布里埃尔(Markus Gabriel)写道:“在我们晚期资本主义民主社会中,意识形态批评的恰当形式不是悲剧,而是喜剧。“我也这么看。”Erwin Wurm接受了托拜厄斯·哈伯尔(Tobias Haberl,Süddeutsche Zeitung Magazin,18岁)的采访。2016年11月

532. Stephan Balkenhol,当代艺术I` by Stephan Balkenhol 高清作品[28%]

DO-Stephan Balkenhol  - Zeitgenössische Kunst I
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Stephan Balkenhol,当代艺术I-

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(Fritzlar 1957 – lebt in Karlsruhe und Meisenthal)
Sächsische Schweiz & Akt mit Schürze, 2007, Ayous-Holz, Farbe, 200 x 300 x 2 cm bzw. 168 x 40 x 30 cm

Provenienz:
Galerie Thaddaeus Ropac, London/Paris/Salzburg
dort vom heutigen Besitzer erworben –
Privatsammlung, Frankreich

Ausgestellt:
Hamburg, Stephan Balkenhol, Deichtorhallen, 14. November 2008 – 1. Februar 2009, S. 155, S. 86-87 mit Abb.
Grenoble, L’Art et la Manière, Musée de Grenoble, 15. Oktober 2010 – 23. Januar 2011

Balkenhol beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit der menschlichen Figur. So begann er Mitte der achtziger Jahre mit seinem skulpturalen Prozess der figürlichen Holzschnitzerei und zwar als Antwort auf die abstrakten, minimalistischen und konzeptuellen Ansätze der Hamburger Schule für bildende Künste, an der er von 1976 bis 1982 unter Ulrich Rückriem studierte. Seine ersten figürlichen Holzskulpturen eines überlebensgroßen nackten Mannes und einer nackten Frau aus dem Jahre 1983, stellten die menschliche Figur in den Mittelpunkt seiner Arbeit und so machte er die Figur wieder zu einem Sujet der zeitgenössischen Skulptur. In den 1990er Jahren wurden Tiere sowie Hybriden und später Architektur Teil seines künstlerischen Vokabulars. Sein Werk umfasst außerdem Zeichnungen und Fotografien.

Der Künstler schlägt seine Figuren mit Hammer und Meißel aus dem Baumstamm, wobei die Späne und Spuren der Werkzeuge im Holz neben seinen Astlöchern, Maserungen und Rissen sichtbar bleiben. Mit Farbe strukturiert er die Skulptur und setzt Akzente auf die Anatomie, ohne dabei die Ausdruckskraft der Figur aufzuwerten. Balkenhol stellt zeitgenössische Figuren des kleinen Mannes oder der kleinen Frau dar und zwar entweder als freistehende Skulpturen oder in Holzreliefs. So gelingt es ihm, sie von jeglichem narrativen Inhalt zu befreien, damit der Betrachter sein eigenes Bild auf die Figuren projizieren kann. (www.ropac.net)

Seit 2004 fertigt er für seine Skulpturen passende paraventartige Holzreliefs als Hintergrund an, wodurch die Figuren in ein spezielles Bühnenambiente eingebettet werden. Das vorliegende Werk bettet einen weiblichen Akt mit Schürze in die Landschaft der Sächsischen Schweiz ein.

533. 阿尔多·蒙迪诺,《当代艺术2》` by Aldo Mondino 高清作品[28%]

DO-Aldo Mondino  - Zeitgenössische Kunst II
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阿尔多·蒙迪诺,《当代艺术2》-

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(Turin 1938–2005)
Montalcino, 1996, auf der Rückseite signiert, datiert und betitelt Mondino ‘96 „Montalcino“, Öl auf Linoleum, 120 x 90 cm

Provenienz:
Galleria A. Bagnai, Foiano della Chiana (Arezzo)
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Foiano della Chiana, Aldo Mondino – C’è festa e fiesta, Juni/August 1996

Literatur:
L. di Corato und M. Cammelli, Aldo Mondino, c’è festa e fiesta, in SEGNO, Nr. 149 Sommer 1996, Abb. auf dem Cover

534. 安妮什·卡普尔,当代艺术2` by Anish Kapoor 高清作品[28%]

DO-Anish Kapoor  - Zeitgenössische Kunst II
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安妮什·卡普尔,当代艺术2-

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(Mumbai 1954 geb. – lebt und arbeitet in London)
Ohne Titel, 2003, Perspex, handgefärbter Strumpf, Farbe, Nr. 44 aus einer Edition von 60 Exemplaren, 26 x 26 x 38 cm

Zu diesem Werk liegt eine von Parkett ausgestellte und vom Künstler signierte Echtheitsbestätigung vor.

Provenienz:
Parkett Nr. 69, 2003

Abgebildet in:
Parkett Nr. 69, 2003

535. 阿尔伯特·奥伦,当代艺术I` by Albert Oehlen 高清作品[28%]

DO-Albert Oehlen  - Zeitgenössische Kunst I
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阿尔伯特·奥伦,当代艺术I-

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(Krefeld, Deutschland 1954 geb.)
Am Bahnhof (angekommen), betitelt, signiert und datiert A Oehlen 93/99, Öl auf Leinwänden, aus Markisenstoffen zusammengefügt, 75 x 55 cm, auf Keilrahmen

Provenienz:
Privatsammlung

Erstmal muss man einfach „Wow“ sagen. Albert Oehlens schimmernde Stoffmalereien, jetzt rund 20 Jahre alt, sind ein unglaublicher Anblick (...).
Die meisten sind unbetitelt in recht dunklen Tönen auf Leinwände gemalt, aus frischen Markisenstoffstücken zusammengesetzt und entweder mit Streifen- oder Blumenmustern bedruckt. Über dieses Gemisch und Gewirr von Farbe schlittern und fallen die handgefertigten Improvisationen, die an einen Dschungel, Eingeweide oder Scheinangst erinnern. Während die Serie fortschreitet werden die Werke immer besser und die Farbgebung heller, manchmal verschwört sie sich mit dem Stoff, um plötzliche Lücken von tiefem, leuchtendem Raum zu erschaffen.

Hätte Oehlen sie ein Jahrzehnt früher vollendet, wären seine Stoffmalereien der Höhepunkt der Malerei der 1980er Jahre gewesen. Ein Jahrzehnt später sind sie stattdessen eine brillante Zusammenfassung. Meine erste (vielleicht sehr amerikanische) Reaktion war, dass Oehlen Julian Schnabels stilvolle, konfuse Produktionen gestohlen hat und diese mit einem leichteren Touch sowie in engeren Kompositionen, in einem intimeren Format und auf dekorativeren, offeneren Materialien ohne jegliche Prätension wiedergibt.

Es gibt noch Schnittpunkte mit anderen Werken wie mit den Streifen von Frank Stella und Daniel Buren, dem Schichtaufbau in David Salles Gemälden und viele Kreuzungen mit den Werken von Blinky Palermo und natürlich Sigmar Polkes, mit dem Oehlen auch studierte. Diese Zusammenhänge könnten durch eine Oehlen-Retrospektive in einem amerikanischen Museum aufgezeigt werden.

Bis dahin scheinen diese speziell und aggressiv gefertigten Stoffgemälde da zu sein, um visuell analysiert und genossen zu werden. Es sind Werke, mit denen man wie mit gewissen modernistischen Gemälden, einfach leben will. Irgendwie versprechen sie, für immer neu zu bleiben.
Roberta Smith: „Albert Oehlen: Fabric Paintings“ in: The New York Times, 20. Nov. 2014

536. Jean Fautrier,当代艺术I` by Jean Fautrier 高清作品[28%]

DO-Jean Fautrier  - Zeitgenössische Kunst I
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Jean Fautrier,当代艺术I-

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(Paris 1898–1964 Chatenay)
Vegetaux, 1957, signiert und datiert Fautrier 57, Öl auf Papier auf Leinwand, 50 x 61 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, London
Galleria Blu, Mailand (rückseitig Etikett)
Europäische Privatsammlung

Literatur:
P. Bucarelli, Jean Fautrier. Pittura e Materia, Il Saggiatore, Verona 1960, Nr. 325 mit Abb.

[…] Wenn wir die beiden „Väter“ des Informels berücksichtigen, bemerken wir sofort, dass in ihrem poetischen Werkzeugkoffer der Materie Vorrang geboten wird: Fautrier verteilt Klumpen und haptische Pasten schwerfälliger, langsamer und ausgekosteter Todesqual, bei der lebenswichtiger Raum die Stimmgabel seiner „Reise zum Ende der Materie“ berührt und sich selbst als pulsierendes Fleisch, das zugleich vital und gequält ist, enthüllt.
R. Pasini, L’Informale, Bologna 1995

537. 朱利安·奥佩,当代艺术I` by Julian Opie 高清作品[28%]

DO-Julian Opie  - Zeitgenössische Kunst I
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朱利安·奥佩,当代艺术I-

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(London 1958 geb.)
Ruth with Cigarette 2, 2005, auf der Überlappung signiert Julian Opie, Farbstoff auf Nylon auf Leinwand, 245 x 169 cm, auf Keilrahmen

Provenienz:
Privatsammlung, Japan

Ausgestellt:
Kumamoto 2015, POP ART 1960s – 2000s. Contemporary Art Museum 25. Juli - 27. September 2015

Werkverzeichnis:
www.julianopie.com/artwork

„Das Genre des Porträts an sich bezeugt ein besonderes Interesse an dem Anderen. Allerdings ist dieses Andere immer man selbst. Der Porträtist zeigt nicht bloß einen Menschen: eine Gesellschaftsfrau, einen Geschäftsmann, eine Schauspielerin, einen Kollegen usw. Mit seiner Synthesekunst arbeitet Julian Opie allgemein anwendbare Ideen aus dem Individuum heraus. Dies ist seine große Errungenschaft: Seine Herangehensweise begünstigt eine Reduktion und Konzentration von Mitteln und Markierungen, aber das Porträt ist in keiner Weise darauf reduziert. Wichtig ist die ständige Anpassung an den Zeitgeist und hierin liegt die Stärke seiner Werke sowie die Verwendung einer symbolischen Physiognomie, die einen allgemeinen Wert hat und nicht an die Besonderheiten der Person, oder die anderen Dinge, die er so geschickt präsentiert, gebunden ist. Letztlich geht es darum, dass es nicht ausschließlich eine Frage eines Portraits ist, sondern der Ideen des Zeitalters, eines ästhetischen Ideals und generischen Typologien, die eher wie eine soziokünstlerische Datenbank operieren.“
www.julianopie.com: Julie Morere: People, Portraits and Landscapes. Aus „Impersonality and Emotion in Twentieth-Century British Arts“, hrsg. von J.M. Ganteau und C. Reynier, Université Paul-Valery Montpellier III

Die Werke Julian Opies basieren auf Fotografien, die durch extreme digitale Bearbeitung auf die wesentlichen Details des Dargestellten reduziert werden, wobei dadurch die für Opie so charakteristische Formensprache der schwarzen Konturen in besonderer Weise herausgearbeitet wird. Das menschliche Auge nimmt das gemalte Porträt meist genauer in Augenschein als die reale Person selbst, da der Maler sein Augenmerk bewusst auf die charakteristischen Eigenschaften des jeweiligen Gesichtes legt, um die Individualität der dargestellten Person in den Vordergrund zu stellen. Trotz der Reduktion auf das Wesentliche individualisiert Julian Opie die Porträtierten, indem er ihnen mit Brillen, Uhren, Armreifen und Kleidung ein persönliches Attribut an die Hand gibt.
Die fünfteilige Ruth-Serie, aus der „Ruth with cigarette, 2“ stammt, zeigt „Ruth“ als formenreduzierte Figur mit schwarzen Outlines in fünf völlig verschiedenen Erscheinungsformen, jedoch immer eine Zigarette rauchend. Das Besondere an dem Porträt „Ruth with cigarette, 2“ ist ihre Körperhaltung. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Porträts, meist en face oder im Profil, ist Ruth ohne Torsion des Oberkörpers seitlich gedreht und blickt den Betrachter über ihre rechte Schulter hinweg unverwandt an. Mit den vor dem Körper verschränkten Armen gibt sie den Blick auf ihren Oberkörper für den Betrachter nicht, wie die anderen Darstellung der Serie, frei sondern der Beschauer wird auf das Gesicht mit Brille und die Handlung des Rauchens beschränkt.

540. 恩斯特·福斯,现代和当代艺术` by Ernst Fuchs 高清作品[28%]

DO-Ernst Fuchs  - Moderne und Zeitgenössische Kunst
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恩斯特·福斯,现代和当代艺术-

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(Wien 1930-2015)
Silbersphinx, 1994, Silber 925, signiert Ernst Fuchs, numm., Nr. 277/299, Höhe 12,5 cm, auf Steinsockel Höhe 7 cm, Hilliard Collection & GFM Strassacker, (K)

Ernst Fuchs, Drei Dimensionen 1945-2002, mit einem Werkverzeichnis der Skulpturen von Michael Messner, Seite 87/46