531. 马里奥·希法诺在《战后与当代艺术I》` by Mario Schifano 高清作品[43%]

DO-Mario Schifano  - Post-War und Zeitgenössische Kunst I
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马里奥·希法诺在《战后与当代艺术I》-

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(霍姆斯/利比亚1934-1998罗马)
A la Balla,1965年,签名和标题,油画上的珐琅涂料和石墨,diptych,152.5;x;203.5厘米

这件作品在罗马马里奥·希法诺档案馆注册。包括照片证书

出处:
纽约奥德西亚画廊(背面褪色的邮票)
意大利私人收藏
欧洲私人收藏(20世纪70年代初在那里获得)

马里奥·希法诺(1934-1998)将他的生活从利比亚带到纽约,但一次又一次地关注罗马,“永恒之城”1934年出生于利比亚西北部,罗马在马里奥·希法诺很小的时候就成了他的新家,在1998年去世之前,他一直忠于罗马。

从1959年起,希法诺的作品在世界各地的个人和团体展览中展出。r“新现实主义者”“196年在纽约西德尼·贾尼斯画廊展出,他的作品与安迪·沃霍尔和罗伊·利希滕斯坦等国际巨匠的作品一同展出。
普里尼奥·德·马蒂斯。波普艺术后来出现,西德尼·贾尼斯于196年举办了“新现实主义者展”。有沃霍尔、罗森奎斯特、西格尔、韦斯尔曼和利希滕斯坦,但欧洲人也喜欢廷格利。还有马里奥·希法诺,一位来自罗马的年轻意大利人,特拉斯蒂维尔,不到30岁,代表着当代绘画的先锋派。“

马里奥·希法诺(Mario Schifano)并没有忽视在纽约的逗留和美国波普艺术的影响。从那时起,他在作品中使用了广告业的主题和暗示文明机械化的元素。同时,他的作品让人想起术史上的伟人。皮耶罗·德拉·弗朗西斯卡和马列维奇,杜尚和皮卡比亚,巴拉和未来主义者。
安妮塔·帕伦伯格。
马里奥一直在谈论劳申伯格、贾斯珀·约翰……
他梦想着美国。有一天,我对他说:“我的表弟住在纽约……”我们决定去那里。那是1965年12月;肯尼迪总统刚刚被枪杀。、演员和时装设计师安妮塔·帕伦伯格从纽约回来后,希法诺成为罗马时尚城市生活的中心。60年代中期是一个极具创造性的阶段。希法诺创作的作品可以被视为独立的罗马甚至欧洲波普艺术的先驱:莱昂纳多、向贾科莫·巴拉致敬、帕萨吉·阿内米奇、未来主义者里维西塔托成为意大利新城市景观的典范。在那些年里,希法诺与画廊老板乔治·马可尼签订了合同。乔治·马可尼——1969年,我在Galerie Odyssia观看了他的第一次展览。我买了他的一幅画。在我看来,希法诺是年轻一代最伟大的人才之一。他的作品以一种非常原始且不断变化的方式展示了意大利社会和世界的生活。他是当时的艺术家和编年史家。1965年6月,经过六个月的谈判,与他签订了一份为期一年的独家合同,并有可能默许续约。对我来说,强调是很重要的这份合同“有点排他性”,因为就在他签字一个月后,马里奥就把他的一幅画卖给了仲裁人。

普里尼奥·德·马蒂斯——马里奥和他的朋友弗朗哥·安杰洛和塔诺·费斯塔是“哀悼大师”。“他们有着紧张的社交生活,去过美国和墨西哥,还与美女发生过婚外情。
从1965年起,他们的生活变成了一场竞赛,这也是因为吸毒成瘾。反对自杀。发自:卢卡·隆奇、马里奥·希法诺·乌纳·比奥格拉菲亚、约翰和;Levi 2012

马里奥的房子里满是书,他喜欢书。他要么买了,要么把它们给了他。他有许多关于未来主义的插图书籍,其中还包括艺术民谣出现后带有移动模板的图片。贾科莫·巴拉几年前去世;他曾住在罗马普拉提区的奥斯拉维亚。
曼奇尼

532. 玛丽亚·拉斯尼格的战后与当代艺术I` by Maria Lassnig 高清作品[43%]

DO-Maria Lassnig  - Post-War und Zeitgenössische Kunst I
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玛丽亚·拉斯尼格的战后与当代艺术I-

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(卡林西亚卡佩尔,1919年至2014年,维也纳)
“Pale Hockende”,背面签名,日期为M.Lasnig 72,以及1987年的担架上的“Pale Hockende”,油画画布,130 x 112厘米,框架

Christa Murken,Maria Lassnig,她的生活和她的绘画作品。他们在20世纪绘画史上的地位。19世纪,Verlag Murken Altrogge,1990年,与Fig。S.32,注释S.467,WVZ-No.294,注释:拥有艺术家昆斯特论坛,奥地利Insel,Österreichische Kunst heute,1987年,第89卷,第189页(附图)

展出并配有全页彩色插图:
玛丽亚·拉斯尼格,现代艺术博物馆/20世纪博物馆。杜塞尔多夫艺术博物馆,杜塞尔多夫1985年
昆斯特哈勒·纽伦堡,纽伦堡1985年
克恩特纳·兰德斯加利里,克拉根福,1985年,里特·韦拉格,克拉根福,1985年,第80页(附图)

出处:
瑞士私人收藏

我想尽可能独立于机器和复杂工具。
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铅笔和画笔是原始状态工具。
绘画是一门原始的艺术

我赤身裸体地站在屏幕前,就这样,没有意图,没有计划,没有模特,没有摄影,任它发生。但我有一个出发点,这是因为我意识到,对我来说,唯一真实的事情是我的感觉,它发生在身体室内:生理特性,
坐下和躺下时的压力感,
紧张和空间扩张的感觉–
很难表现事物。
“唯一真正的痛苦”(卡夫卡)

因此,绘画在我漫长的实验历史中一直是变化无常的。
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当我建造这座从室内建筑到外部世界的桥梁时,这座桥梁暂时声称它是感官和眼睛愉悦的替代方案,它首先是从眼睛拱门的有限视野
即使是孩子第一眼看到的;他自己的胳膊和腿就像一幅真实的图画。
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从那时起,室内和外部世界图像的划分开始了。
在上一个《纽约客》系列中,动物作为神秘的生物来到了外部世界的图像。
绘画是我的冥想工具,作为一项基本活动,
我不需要心理医生或导师。
玛丽亚·拉斯尼格(1980)
摘自所列目录

533. 让-保罗·里奥佩尔,当代艺术I` by Jean-Paul Riopelle 高清作品[43%]

DO-Jean-Paul Riopelle  - Zeitgenössische Kunst I
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让-保罗·里奥佩尔,当代艺术I-

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(Montréal 1923–2002 Ile-aux-Grues)
Ohne Titel, ca. 1959, signiert, Öl auf Leinwand, 53,5 x 64,5 cm, gerahmt

Ein Fotozertifikat von Yseult Riopelle liegt bei

Provenienz:
Galerie Jacques Dubourg, Paris Sotheby’s London, 3. Dezember 1993, Los 141
Europäische Privatsammlung
Auf der Rückseite
Klebezettel der Ausstellung „Canadian Tour | Basic Collection”, Stuyvesant Foundation, Amsterdam, 18. April 2001

Literatur:
Yseult Riopelle, Catalogue raisonné de Jean Paul Riopelle 1954–59, Bd. I, Hibou Editeurs, Montréal, 2009, S. 336, Nr. 1959.078H.
V1959 mit Abb.

Wenn ich zögere, male ich nicht. Wenn ich male, zögere ich nicht.
Jean-Paul Riopelle

537. 弗朗索瓦·莫雷莱,《当代艺术2》` by François Morellet 高清作品[43%]

DO-François Morellet  - Zeitgenössische Kunst II
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弗朗索瓦·莫雷莱,《当代艺术2》-

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(Cholet, Frankreich 1926–2016)
Ohne Titel, 1973, auf der Rückseite signiert, datiert und nummeriert Morellet, 1973, 82/90, Metalldrähte, schwarz gefasstes Holz und Aluminium, 30 x 30 x 6 cm, Editions Media 82/90

Provenienz:
Galleria Beniamino, Sanremo
Sotheby’s Mailand, 26. November 2013, Lot 139
Galleria d’Arte Niccoli, Parma
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Sanremo, Morellet, Galleria Beniamino, 1976

538. 马库斯·吕佩兹,《当代艺术2》` by Markus Lüpertz 高清作品[43%]

DO-Markus Lüpertz  - Zeitgenössische Kunst II
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马库斯·吕佩兹,《当代艺术2》-

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(Liberec 1941 geb.)
Beethoven, 2013, monogrammiert ML (gestempeltes Künstlersignum), Öl auf Bronze, mit brauner Patina, Nr. XVIII aus der Edition von XX Exemplaren, 45 x 19 x 28 cm, Gießerstempel Schmäke Düsseldorf

Provenienz:
Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen – direkt vom Künstler.

539. 卢西奥·丰塔纳,当代艺术,第一部分` by Lucio Fontana 高清作品[43%]

DO-Lucio Fontana  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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卢西奥·丰塔纳,当代艺术,第一部分-

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(Rosario di Santa Fe, Argentinien 1899–1968 Comabbio)
„Concetto Spaziale, Attesa“, 1967/1968, signiert, betitelt und rückseitig bezeichnet: l. Fontana/Concetto Spaziale/ATTESA/Ventimilaquat-/trocentoventi/cinque e 30 cm, Dispersionsfarbe auf Leinwand, blau, 46 x 55 cm, in Plexiglasbox, (PP)

Das vorliegende Werk ist bei der Fondazione Lucio Fontana, Mailand unter der Archiv Nr. 2767/1 registriert.

Provenienz:
Galerie Pierre, Stockholm
Privatsammlung, Saltsjo-Duvnas
Sotheby’s London, 20. März 1997, Los 29
dort vom heutigen Besitzer erworben –
Privatsammlung, Deutschland

Ausgestellt:
Frankfurt am Main, Lucio Fontana, Retrospektive, Schirn Kunsthalle, 6. Juni – 1. September 1996 (Ausstellungsplakat)/
Wien, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, 25. September 1996 – 5. Januar 1997, Ausst.-Kat. Seiten 197, 222, Nr. 155, mit Abb.;
Villingen-Schwenningen, Der unbekannte Fontana, Städtische Galerie, 18. Oktober 2003 – 11. Januar 2004/
Heidenheim, Kunstmuseum Heidenheim, Hermann Voith Galerie, 25. Januar – 14. März 2004/
Burgdorf, Museum Franz Gertsch, 3. April – 6. Juni 2004, Ausst.-Kat. Seiten 134, 149, mit Abb., Bildtafel 86

Literatur:
Enrico Crispolti, Lucio Fontana, Catalogo ragionato di sculture, dipinti ambientazioni, Skira, Genf-Mailand 2006, Bd. II, S. 871, Nr. 67 T 139 mit Abb. (mit anderen Maßangaben und einer anderen Bezeichnung auf der Rückseite)

Abgebildet in:
„Die Presse“, 20. September 1996, S. 10

1946 formuliert Lucio Fontana in seinem Manifesto Bianco seinen unbedingten Willen zur Erneuerung der Kunst und zur Überschreitung ihrer althergebrachten Gattungen: „Notwendig ist eine Veränderung von Inhalt und Form. Notwendig ist die Überwindung von Malerei, Bildhauerei, Dichtung und Musik. Wir brauchen eine umfassendere Kunst, die den Bedürfnissen des neuen Geistes entspricht.“ Sein revolutionäres Ziel erreichte Fontana wenige Jahre später, als er die Oberfläche der Leinwand wortwörtlich durchbrach: 1949–50 begann er seine Leinwände zunächst mit Löchern (buchi) zu perforieren, ab 1955 erweiterte er dieses Konzept und experimentierte mit Schlitzen (tagli), die er mit einem Stanley-Messer ausführte. Mit dem Motiv der geöffneten Bildfläche lenkt er die Aufmerksamkeit der Betrachter gezielt auf den Raum dahinter und unterstreicht den Objektcharakter der Malerei. Trotz der offenkundig gewalttätigen Bedeutungsebene dieser Werke zeugen sie von wohlproportionierter Komposition und formaler Harmonie. Die Wirkung der Schlitze ist von Leinwand zu Leinwand unterschiedlich. In einigen Werken scheinen die Ränder der Schlitze vorzuspringen, in anderen Werken, wie der vorliegenden blauen Leinwand, wird die bemalte Bildfläche durch den zentral gesetzten Schnitt nach innen gestülpt. Durch die variierte Wiederholung des Motivs in verschiedenen Werken tritt der Akt der Aggression und der Verletzung zurück, während der Schlitz als komprimierter Ausdruck sinnlicher Erfahrung und damit Fontanas große Ausdrucksstärke in den Vordergrund rücken.

„Von Anfang an nannte ich meine Arbeit 1946 nicht Malerei, sondern ich sagte ‚räumliches Konzept’ dazu. Denn für mich hat Malerei etwas mit Ideen und Konzepten zu tun. Die Leinwand diente, und dient auch heute noch dem Festhalten einer Idee. Die Dinge, die ich zur Zeit tue, sind nur Abwandlungen meiner zwei grundlegenden Konzepte: Löcher und Schnitte. Zu einer Zeit, als die Leute über Ebenen sprachen, – die Oberflächenebene, die Tiefenebene etc. – war es eine radikale Geste, ein Loch zu machen, das die Bildfläche der Leinwand durchbrach, als wollte es sagen: von jetzt an sind wir frei zu tun, was immer wir wollen. Die Oberfläche kann nicht durch die Ränder der Leinwand begrenzt sein, sie dehnt sich auf den sie umgebenden Raum aus. Auf diese oder andere Weise – nun, ich weiß es nicht, denn anders könnte ich nicht bis zum Jahr 2000 überleben; das Wichtige ist, dass wir uns an diesen Forderungen beteiligt haben.“ (Lucio Fontana)
Gespräch mit Daniele Palazzoli, Bit, Nr. 5, Mailand, Okt. – Nov. 1967

540. 阿尔贝托·比亚西,当代艺术,第一部分` by Alberto Biasi 高清作品[43%]

DO-Alberto Biasi  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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阿尔贝托·比亚西,当代艺术,第一部分-

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(Padua 1937 geb.)
Oggetto Ottico-Dinamico, 1961, signiert, datiert und numeriert (Gruppo)
N, A. Biasi, 1961, Reg n. CO 57, Stoff und Holz, 99 x 99 cm (diagonal), 71 x 71 cm (seitlich), (AR)

Fotozertifikat vom Künstler signiert, 7. September 2010, Archiv-Nr. CO57.
Das Werk wurde beim Archiv Alberto Biasi, unter der Aufsicht der MAAB Gallery, Mailand, mit der Archiv-Nr. CO57 registriert.

Provenienz:
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Moskau, Multimedia Art Museum, Italian Zero & Avantgarde ‘60s, 13. September – 30. Oktober 2011, Ausst.-Kat. S. 226 mit Abb.
Rom, Palazzo della Farnesina, Gruppenausstellung, 2005–2006 (Klebezettel auf Kartonschachtel)

Literatur:
Addamiano (Hrsg.), Alberto Biasi. Rilievi ottico dinamici, Galleria Dep Art, Mailand, 15. Februar – 27. April 2013, Ausst.-Kat. S. 103. Nr. 43 mit Abb.

Die Arbeit kann aus mehreren Perspektiven betrachtet werden.

„In meiner Arbeit gibt es so etwas wie die Darstellung von Bewegung nicht, so wie im Futurismus. Und es gibt auch keine tatsächliche Bewegung wie in der sogenannten kinetischen Kunst. Jede Bewegung oder Veränderung in meinen Werken ist das Produkt der Wahrnehmung ihrer Betrachter. Entgegen dessen, was ich früher dachte, kann dieses Phänomen nur teilweise mithilfe der Gestaltpsychologie erklärt werden. Das liegt daran, dass der Betrachter imaginiert, was fehlt – und das ist vor allem Bewegung. Indes fügt er dem Kunstwerk Elemente hinzu und subtrahiert andere, ganz als wäre er der Vollstrecker der Bilder und als wäre meine Arbeit reines Mittel zum Zweck.“
(Alberto Biasi)

Der Maler und Bildhauer Alberto Biasi wurde 1937 in Padua geboren. Nach dem Gymnasium widmete er sich dem Studium der Architektur und des Industriedesigns in Venedig. Zu der Zeit startete er auch seine künstlerische Aktivität. 1959 gründete er die Vereinigung Gruppo N, deren Aktivität sich auf visuelle und kinetische Studien mit Verbindungen zur Wahrnehmungspsychologie fokussierte, mit dem Ziel, Objekte und Umgebungen zu schaffen, die den Betrachter miteinbezogen. Zunächst nannte sich die Gruppe „ennea“ (griechisch für „neun“), da neun Künstler an den ersten Treffen in der Via Accademia in Padua teilnahmen. Zudem deutete „n“ (als undefinierte mathematische Zahl) eine Offenheit der Gruppe an und der Buchstabe „a“ war der Anfangsbuchstabe des Wortes „Architekten“, da Bertoldo, Biasi, Custoza, Ivanoff, Limena, Massironi, Muffato, Pecchini und Pesce allesamt an der Fakultät für Architektur in Venedig studierten. In jedem Fall scheint es interessant, die Worte des Philosophen Dino Formaggio zu zitieren, der eine umfassende Studie zu Biasis Werk anstellte, in der er die Schwierigkeit betonte, die Paduanischen Künstler innerhalb der Grenzen der meisten Gestalt-orientierten oder kinetischen Kunstformen einzuordnen: „In seiner ersten Phase optisch-kinetischer Arbeiten siedelt Biasis Kunst sich am Rande authentischer phänomenologischer Experimente an. Die dabei wirkenden Gesetze und Bewegungen sind Teil einer Wissenschaft, welche objektiv betrachtet nicht als naturalistisch aufgefasst werden kann. […] Es handelt sich um Gesetze, die Interaktionen zwischen Wahrnehmung, Gedächtnis und Imagination miteinander verbinden, innerhalb einer Wahrheit von Bildern, die zur Gänze die Außenwelt bewohnen. Biasis Kunst erstreckt sich entlang der Grenzen der Wissenschaft und weist deren Objektivität zurück […], um so die Mathematik […] von Zeit und Raum zu erkunden. Diese Mathematik ist nicht rein quantitativ, sondern verschwimmt auf feinfühlige Weise in der Musikalität unserer Sinne. Das wird auch erkennbar, sobald Alberto Biasi sich von dieser entlegenen und markanten Phase scheinbar optischer Arbeiten und anderer Werke, die noch immer von seinem Enthusiasmus für naturalistische Gestaltpsychologie beeinflusste waren, weiterentwickelt. Auch später, als seine Arbeit reifer und bewusster wird […] und einen rigoroseren phänomenologischen Zugang findet, geht seine ursprüngliche Absicht einer neuen und stärker wissenschaftlich konstruierten künstlerischen Realität niemals verloren.“
(Dino Formaggio, zitiert aus „Alberto Biasi. Cinetismo e arte programmata“, Rom 2006, S. 14). I

n Biasis eigenen Worten:
Biasi wird unbestreitbar als einer der Hauptvertreter sowohl der Op-Art als auch der kinetischen und der programmierten Kunst geachtet. Seine Werke sind im Museum of Modern Art in New York, in der Galleria Nazionale d‘Arte Moderna in Rom, in Museen in Belgrad, Saint Louis, Tokio, Wrocław, Zagreb, Ulm, sowie in zahlreichen Sammlungen in Italien und im Ausland ausgestellt.