材质 :Screen Prints on Archival 尺寸 :55 × 55 cm Print
《爱的伤痕,屁股的伤痕&它会伤害到三联画》(2014)-Outis x六边机x复印机
英文名称:Love Hurts, Butt Hurt & Its Going to Hurt Triptych (2014) | Available for Sale-Outis x Sixstringer x CopyKat
托马斯·恩德,1900年前的大师画作和版画,,微缩画-
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(Wien 1793-1875)
Das Austreiben der Kühe vom Innern Gschlöss, am Fuße des Venedigers und Ursprung des Isler Flusses, am Untersatzkarton betitelt, signiert Ender, Aquarell auf Papier, 22 x 30 cm, Passep., gerahmt, (Hu)
Literatur:
Walter Koschatzky, Thomas Ender, Leykam Verlag 1982, Topographisches Register S 200.
Im Jahre 1833 unternahm Thomas Ender eine Reise ins Felbertal, die erste Reise als Kammermaler für Erzherzog Johann, die er allein unternahm. Ein Bericht Enders an Erzherzog Johann und Briefe haben sich erhalten. In einem Brief vom 3. August 1833 schreibt Ender, dass er seit drei Tagen durch Regenfälle festgehalten werde, in den Bergen liege tiefer Schnee. Er hoffe so bald als möglich weiter zu kommen, um seine Arbeiten im Gschlöss anzufangen. Es scheint bald danach soweit gewesen zu sein, wie die erhaltenen Ansichten bestätigen. (Vgl. Walter Koschatzky, Thomas Ender 1793-1875, Kammermaler Erzherzog Johanns, Graz 1982, S 62,72).
Wir danken Dr. Maria Luise Sternath,Wien, für die wissenschaftliche Unterstützung.
1900年前的主要图纸和印刷品、、微缩画-
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\"Glück ins Haus, Unglück hinaus, Mit guten Karten ein immer glücklich\'s Spiel, Führe Sie zum frohen Ziel\", nach 1815, Hebelzugkarte, Radierung, koloriert, 7 x 8,3 cm, typographisch bezeichnet Wien b. J. Bermann, Nr. 203, (Hu)
Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292
Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.
Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.
Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)