ISADORA DUNCAN DANCING II-ABRAHAM-WALKOWITZ-
(伊莎多拉·邓肯舞蹈II-亚伯拉罕·沃科维茨)
392.
“乡村舞蹈”研究 - 皮埃尔·奥古斯特·雷诺阿 高清作品[27%]
393.
舞蹈之花(2021) by Hady Mostafa Boraey 高清作品[27%]
394.
我们的舞蹈(约2009年) by Silvia Idili 高清作品[27%]
395.
可怕的舞蹈(约1934年) by Mabel Dwight 高清作品[27%]
396.
诚实的舞蹈(2020) by Yan Xinyue 闫欣悦 高清作品[27%]
397.
裸体舞蹈(约1930-1932年) by Gaston Lachaise 高清作品[27%]
398.
用新古典主义图案装饰檐口和护墙板的设计`
Design for the Decoration of a Cornice and Dado with Neoclassical Motifs (ca. 1760–1782) by Guiseppe Mannocchi 高清作品[27%]
399.
乔治·米恩,古典现代主义` by
George Minne 高清作品[27%]
乔治·米恩,古典现代主义-
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(Gent 1866–1941 St. Martens - Lathem)
Der Verlorene Sohn, 1896, signiert G. Minne, Bronze, braune Patina, 57,7 x 23 x 17 cm
Provenienz:
Koller Auktionen, Zürich, 22.6.2007, Los 3205 - dort vom jetzigen Besitzer erworben
Privatsammlung, Deutschland
Literatur:
Georg Minne en de kunst rond 1900, Museum voor Schone Kunsten, Gent 1982, Nr. 55 (Gips, 6 bekannte Bronzegüsse erwähnt)
400.
奥托·穆勒,古典现代主义` by
Otto Mueller 高清作品[27%]
奥托·穆勒,古典现代主义-
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(Liebau 1874 – 1930 Breslau)
Landschaft mit drei Bäumen, 1923, monogrammiert O. M., auf der Rückseite signiert Otto Mueller, Öl auf Leinwand, 107 x 77 cm, ger.
Wir danken Dr. Tanja Pirsig-Marshall und Dr. Mario Andreas von Lüttichau für die freundliche Auskunft und Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Werkes.
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Elfriede Gauger, geb. Timm (1904–1979),
Berlin (letzte Ehefrau des Künstlers) – 1931 von ihr erhalten
Leinster Fine Art, London
Dort 1984 durch den jetzigen Besitzer erworben –
Privatsammlung, Deutschland
Ausgestellt:
Hamburg, Altonaer Museum Leihgabe bis 1970
Literatur:
Mario-Andreas von Lüttichau / Tanja Pirsig: Werkverzeichnis der Gemälde und Zeichnungen, München 2003, Nr. 282
V. D. Heydorn, Die Landschaftsgalerie im Altonaer Museum in Hamburg, Jahrbuch 1969, S. 40, Abb. S. 41 Nr. 13
Drei aufstrebende Baumstämme sind in melodischer Linienführung wie Themen einer Fuge komponiert: Bewegung und Gegenbewegung – Annäherung und Voneinander-Fliehen als Bildthema einerseits und Ausdrucksthema andererseits. Grundfarbklang ist ein gedämpftes Grün, das vom Blau bis zum gebrochenen Gelbgrün im Himmel variiert wird. Die Baumstämme tragen als Gegenfarbe einen warmen Klang, der leise in den unteren Partien braun anhebt und sich oben im mittleren Baum zu kräftigerem Gelbbraun steigert. Die hochformatige „Landschaft mit drei Bäumen“ von 1923 ist typisch für seinen Stil. Er schafft eine Bilderwelt voll zarter, schmerzlich beglückender Lyrik. Sein Wissen um die Bedeutung der negativen Form für eine dichte Bildflächengestaltung deutet auf Beziehungen zum Japonismus hin.
Altonaer Museum: Jahrbuch, Bd. 7. 1969, Hamburg 1969, S. 40, Abb. S. 40 Nr. 13