382. 恩斯特·福斯,现代和当代艺术` by Ernst Fuchs 高清作品[33%]

DO-Ernst Fuchs  - Moderne und Zeitgenössische Kunst
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恩斯特·福斯,现代和当代艺术-

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(Wien 1930-2015)
Silbersphinx, 1994, Silber 925, signiert Ernst Fuchs, numm., Nr. 277/299, Höhe 12,5 cm, auf Steinsockel Höhe 7 cm, Hilliard Collection & GFM Strassacker, (K)

Ernst Fuchs, Drei Dimensionen 1945-2002, mit einem Werkverzeichnis der Skulpturen von Michael Messner, Seite 87/46

384. 乔治·布拉克·兹莫登与当代版画` by Georges Braque 高清作品[33%]

DO-Georges Braque  - Moderne und Zeitgenössische Druckgrafik
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乔治·布拉克·兹莫登与当代版画-

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(Argenteuil-sur-Seine 1882- 1963 Paris) \"Char noir (Char V)\", 1958, Radierung in Farbe, handsigniert G Braque, Nr. 72 von 75 nummerierten Abzügen, Darstellungsgröße 23,5 x 29 cm, Passep.-Ausschnitt 27,5 x 32,5 cm, beschnitten, auf Unterlage kaschiert und auf Passep. montiert, gerahmt, Vallier 116, (EH)

385. 玛丽亚·拉斯尼格,现代与当代版画` by Maria Lassnig 高清作品[33%]

DO-Maria Lassnig  - Moderne und Zeitgenössische Druckgrafik
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玛丽亚·拉斯尼格,现代与当代版画-

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(Kappel, Kärnten, 1919-2014 Wien) Ohne Titel, Lithografie nach der 1976 entstandenen Zeichnung, handsigniert, datiert M. Lassnig, 76, mit Litho-Probedruck bezeichnet, mit Widmung, Darstellungsgröße 45,5 x 34 cm, Blattgröße 63,5 x 45 cm, Druck Bamminger, Hochschule für angewandte Kunst, Wien, beschädigt, rückseitig Motiv Vgl. Gross 32, Gross 31 (hier: 1981 und Bütten angegeben), (EH)

387. 梅尔·拉莫斯,当代艺术I` by Mel Ramos 高清作品[33%]

DO-Mel Ramos - Zeitgenössische Kunst I
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梅尔·拉莫斯,当代艺术I-

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(Sacramento, Kalifornien 1935 geb.)
Peek-a-boo Marilyn: Lost painting of 1964, auf der Rückseite signiert und datiert Mel Ramos 02, Öl auf Leinen, 91 x 61 cm, ger.

Wir danken Rochelle Leininger, Mel Ramos Studio, für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Werkes.

Provenienz:
Mel Ramos Studio, Oakland (auf der Rückseite Klebezettel mit WV-Nr. 02–2)
Privatsammlung, Österreich

Ausgestellt:
Cádiz, Mel Ramos, Fundación Provincial de Cultura, 7. Juli - 31. August 2006

Literatur:
Donald B. Kuspit, Louis K. Meisel, Mel Ramos Pop Art Fantasies: The Complete Paintings, Bookwise International, 2004, Seite 206, mit Abb.

„Ich bemühe mich, dass meine Bilder nicht allzu erotisch sind und dass sie immer eine gewisse humorvolle Note haben.
Ich stelle sicher, dass sie zum allgemeinen ‚guten Geschmack‘ passen. Entweder man versteht sie oder nicht.“
Mel Ramos

In Mel Ramos Werk wird der Blick des Betrachters auf eine aufreizende blonde, lächelnde Frau durch ein Schlüsselloch gelenkt. Marilyn Monroe zeigend, die in den 50ern bekannt wurde, als Pop Art allmählich entstand, wird ein klassisches Motiv des vermeintlich voyeuristischen Betrachterblickes in der Kunst so gänzlich neu interpretiert. Die Serie feiert lustvoll das Sehen, Zeigen und Verbergen und denkt das Thema der Pin-Up Girls weiter.

388. 奥托·皮恩,当代艺术,第一部分` by Otto Piene 高清作品[33%]

DO-Otto Piene  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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奥托·皮恩,当代艺术,第一部分-

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(Bad Laasphe 1928–2014 Berlin)
„Weisser Lichtgeist“. 1966/2012. Eine von 6 originalen, vom Künstler ausgeführten mundgeblasenen Glasplastiken aus dem Jahr 2012, Kristallglas, Glühbirne, Metallsockel, Timer, elektrifiziert, Höhe 220 cm, Dm. 60 cm, (PS)

Provenienz:
Europäische Privatsammlung – direkt vom Künstler

Ausgestellt:
The Encyclopedic Palace. 55th International Art Exhibition: La Biennale di Venezia, Palazzo Bembo, Venedig 2013
ZERO Zwischen Himmel und Erde, Zeppelin Museum, Friedrichshafen 16. Mai – 20. Juli 2014
ZERO Countdown to Tomorrow 1950–60s, Guggenheim New York 10. Okt. 2014 – 7. Jan. 2015
ZERO Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre, Martin-Gropius-Bau, Berlin 21. März – 8. Juni 2015
ZERO Countdown to the future, Sakip Sabanci Museum Istanbul 1. Sept. 2015 – 10. Jan. 2016

Literatur:
Massimiliano Gioni (Hrsg.), The Encyclopedic Palace. 55th International Art Exhibition: La Biennale di Venezia, Venedig 2013
ZERO Zwischen Himmel und Erde, Zeppelin Museum, Friedrichshafen, Heidelberg 2014, S. 22 f., S. 100 (Farbabb.)
ZERO Countdown to tomorrow 1950–60s, Ausst.-Kat. Guggenheim New York, New York 2014, S. 200 (Farbabb.)
ZERO Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre, Martin-Gropius-Bau Berlin 2015, Ausst.-Kat. Pörschmann, Dirk, Schavemaker, Margriet, Abb. S. 529
ZERO Countdown to the future, Sabanci Museum Istanbul 2015, Ausst.-Kat. S. 145 (Farbabb.)

Eine der im Jahr 2012 ausgeführten Skulpturen befindet sich in der Sammlung der Dortmunder U Museums.

„Die Energie des Lichts verwandelt sich auf rätselhafte Weise über dem Felde des Bildes in vitale Energie des Sehenden.“
Otto Piene, Über die Reinheit des Lichts in ZERO 2, 1958, S. 27

„Das Licht ist die erste Bedingung aller Sichtbarkeit. Das Licht ist die Sphäre der Farbe. Das Licht ist das Lebenselement des Menschen und des Bildes. Jede Farbe gewinnt ihre Qualität durch den Anteil an Licht, der ihr beschieden ist. Das Licht macht die Kraft und den Zauber des Bildes, seinen Reichtum, seine Beredtheit, seine Sinnlichkeit, seine Schönheit aus.“
Ebd. S. 24

Die Werke der Gruppe ZERO sind von einer Begeisterung für Technik im Allgemeinen und für die technischen Materialien im Besonderen geprägt. Otto Piene versteht Licht und Farbe als Einheit. Seit Ende der 50er Jahre setzt er sich mit den Zusammenhängen von Licht und Farbe intensivst auseinander, untersucht den Lichtwert der Farbe und forscht nach Möglichkeiten die in der Farbe steckende Energie freizusetzen. Bereits 1959 beginnt Otto Piene, inspiriert durch Tinguely, mechanisierte und programmierte Lichtplastiken zu entwickeln und anlässlich der Ausstellung „kunst-licht-kunst“ 1966 erstmalig zu zeigen. Piene entwarf „Weisser Lichtgeist“ 1961 und fertigte ihn in erster Auflage 1966; von dieser originalen Version ist nur noch ein Exemplar bekannt, welches im Besitz der Zero Foundation, Düsseldorf ist. Die Replik von „Weisser Lichtgeist“ ließ Otto Piene 2012, ebenso wie die ursprünglichen Glasplastiken, in der Glasbläserei Royal Leerdam Crystal produzieren. Unter seiner Aufsicht wurden die vier unterschiedlich großen Glaselemente aus weißem opaken Glas von bis zu vier Glasbläsermeistern unter höchster Kraftanstrengung mundgeblasen. Der Durchmesser des größten Glaselements beträgt mehr als 50 cm und jedes einzelne der Glassegmente ist ein hand- bzw. mundgefertigtes Unikat. „Weisser Lichtgeist“ gehört in Otto Pienes Werk zu der Gruppe der ‚elektrifizierten Glasplastiken‘, die das Licht in besonderer Weise ins Zentrum rücken. Die opake Glasform von „Weisser Lichtgeist“ besteht aus vier einzelnen, nach oben sich verjüngenden und horizontal aneinander gefügten an- und abschwellenden Glaskörpern. Die in dem zylindrischen Sockel verborgene Glühbirne sendet, in von Piene vorgegebenen Zeitabständen, einen Lichtimpuls in die Glasform hinauf, wodurch die mundgeblasenen Glasformen in unterschiedlichsten Graden die Farbe Weiß vermitteln. Das Licht verlischt, doch bleibt der weiße Farb-Geist für den Betrachter deutlich sichtbar noch einen Moment als vibrierende Lichterscheinung über dem Objekt bestehen. Otto Piene malt nicht das Licht, sondern er lässt das Licht malen.