埃利亚斯·彼得·范博梅尔:19世纪的油画和水彩画-
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(Amsterdam 1819-1890 Wien)
Fischer und das Boot Elisa vor der Küste, signiert, datiert E. P. von Bommel 1880, Öl auf Leinwand, 71 x 108 cm, beschädigt, löchrig, ohne Rahmen, (Rei)
意大利北部学校——1900年前的大师级绘画和版画、、微缩画-
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1500-1550, wohl im Auftrag von Isabelle d\'Este (Ferrara 1474-1539 Mantua)
Entwurf für ein Frontispiz oder einen Medaillenschrank (medagliere), Feder in brauner Tusche, braun, blau und rot laviert, auf Bütten, 27,5 x 18,5 cm, ohne Passep., ohne Rahmen, (Sch)
Provenienz:
Cassiano dal Pozzo (Turin 1588–1657 Rom); Papst Clemens XI Albani (Urbino 1649–1721 Rom); Cardinal Alessandro Albani (Urbino 1692–1779 Rom); König Georg III von England (London 1738–1820 Windsor Castle); Richard Dalton (England um 1715–1791); John MacGowan (Schottland 1726–1780); Charles Townley (England 1737–1805); William Stirling-Maxwell, Auktion Philipps, London, 12. Dezember 1990, Lot 2923 “Sculpture” Album Fol. 112, gemeinsam mit einem Architekturplan für einen Brunnen von einem anderen Künstler (The Paper Museum of Cassiano dal Pozzo: A Catalogue Raisonné, „Renaissance and Later Architecture and Ornament drawings“, Cat. Nr. 110/111).
Literatur:
The Paper Museum of Cassiano dal Pozzo: A Catalogue Raisonné, “Renaissance and Later Architecture and Ornament drawings”, Kat. Nr. 110/111; Ivy L. Mumford, “Some Decorative Aspects of the Imprese of Isabelle d’Este (1474–1539)”, in: Italian Studies, Volume 34, 1979, S. 60–70; (kommende Publikation): Elena Vaiani, Helen Whitehouse und Simonetta Prosperi Valenti Rodinò, The Paper Museum of Cassiano dal Pozzo: A Catalogue Raisonné, Part A. VIII: Egyptian and Roman Antiquities and Renaissance Decorative Arts, 2018.
Die vorliegende Zeichnung stammt aus dem Museo Cartaceo, dem sog. “Papiermuseum” von Cassiano dal Pozzo, einer Sammlung von mehr als 10.000 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken, die während des 17. Jahrhunderts von dem römischen Patron und Sammler Cassiano dal Pozzo (Turin 1588-1657) und dessen Bruder Carlo Antonio zusammengetragen wurden. Die Sammlung umfasst verschiedenste Dokumente antiker Kunst und Kultur, Architektur, Zoologie, Botanik, Geologie und gesellschaftlicher Bräuche und stellt in seinem Umfang und seiner Art den wohl bedeutendsten Versuch einer bildlichen Enzyklopädie der menschlichen Kultur vor dem Zeitalter der Photographie das. Das Museo Cartaceo gewährt somit einen wichtigen Einblick in das intellektuelle Klima und die wissenschaftlichen Interessen jener Zeit, in der die modernen Methoden der Wissenschaft gerade in den Anfängen ihrer Entwicklung waren.
Das Papiermuseum wurde im frühen 18. Jahrhundert von den Erben Cassiano dal Pozzos an Papst Clemens XI (Urbino 1649–1721 Rom) verkauft. Es verblieb im Besitz der Albani bis ein Großteil der Sammlung im Jahre 1762 von König Georg III von England erworben wurde. Jener Teil der Sammlung ist heute im Besitz der Royal Library von Windsor Castle. Die verbleibenden Werke des Papiermuseums befinden sich heute im British Museum, der British Library, dem Institut de France und anderen öffentlichen und privaten Sammlungen. Am 12. Dezember 1990 wurde ein bedeutender Teil des Papiermuseums aus der Sammlung von Sir William Stirling-Maxwell bei Philipp’s in London verkauft.
Die vorliegende Zeichnung aus der Sammlung von Sir William-Stirling Maxwell wurde ebenfalls bei jener Auktion als Teil eines “Skulpturenalbums”, folio 112 (Lot 293) verkauft. Es handelt sich dabei um einen Entwurf für ein Frontispiz oder die Tür zu einem Medaillenschrank, einem sogenannten „medagliere“ in dem Münzen oder Kameen aufbewahrt werden. Die Nummer “27” bzw. “XXVII” nimmt Bezug auf eines der “imprese” der Isabella d’Este, Herzogin von Mantua (Ferrare 1474-1539 Mantua), ein Register verschiedener Symbole, deren Bedeutung bisher verschieden interpretiert wurden (vgl. Mumford 1979, S. 60 ff.). Aufgrund jener “imprese” ist es sehr wahrscheinlich, dass die Zeichnung für ein Projekt im Auftrag von Isabelle d’Este entstanden ist.
Die einundzwanzig Medaillons mit Porträtdarstellungen römischer Imperatoren sind im archaischen Stil des späten 14. Jahrhunderts dargestellt. Das Papier zeigt ein Wasserzeichen “Anker im Kreis mit Stern”, welches in Italien während des 16. und 17. Jahrhunderts sehr häufig verwendet wurde. Anhand stilistischer Kriterien hat Paul Joannides eine mögliche Zuschreibung an Nicoletto da Modena (Italien, aktiv in Modena um 1500–1520) vorgeschlagen.
Wir danken Dr. Rea Alexandratos, Dr. Nicholas Turner und Prof. Paul Joannides für die wissenschaftliche Unterstützung in der Katalogisierung der vorliegenden Zeichnung. Wir danken auch Dr. Elena Vaiani, Dr. Helen Whitehouse und Prof. Simonetta Prosperi Valenti Rodinò, die die vorliegende Zeichnung in den kommenden Katalog zum Papiermuseum 2018 (siehe Literatur) aufnehmen werden.
爱德华·冯·恩格斯,19世纪的油画和水彩画。19世纪-
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(Pleß 1818-1897 Semmering) Bildnis des Johann von Waller (1811-1880), rückseitig alt bezeichnet \"Bildnis von Prof. Johann Waller, gemalt von Eduard Engerth um 1860 in Prag\", signiert, datiert Eduard Engerth 1855, Öl auf Leinwand, 70 x 57 cm, gerahmt, (Rei)
阿洛伊斯·汉斯·施拉姆,19世纪的油画和水彩画。19世纪-
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(Wien 1864-1919)
Beduine und kleines Mädchen, signiert, datiert AH Schram 1904, Öl auf Karton, 96 x 67 cm, gerahmt, (W)
Abgebildet und verzeichnet in:
Martina Haja, Günther Wimmer, Les Orientalists des Ecoles allemande et autrichienne, ACR Editions 2000, Vol. 14, S. 330
拉斐尔·冯·安布罗斯:《19世纪的油画和水彩画》。19世纪-
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(Prag 1855-1895 Gutenstein)
In Erwartung, signiert, datiert R. Ambros (1)880, Öl auf Leinwand, 155 x 87 cm, gerahmt, (Rei)
Raphael von Ambros war Schüler Hans Makarts an der Wiener Akademie und wurde mit seinen Allegorien und Portraits weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt. So wurden Werke von ihm unter anderem auch im Pariser Salon ausgestellt. Er war der älteste Sohn des Komponisten und Oberstaatsanwaltssubstituts August Wilhelm Ambros (1816-1876). Ambros wurde 1878in den österreichischen Ritterstand erhoben.