371. 埃米尔·舒马赫,当代艺术,一部分` by Emil Schumacher 高清作品[14%]

DO-Emil Schumacher  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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埃米尔·舒马赫,当代艺术,一部分-

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(Hagen, Westfalen, 1912–1999 San José, Ibiza)
Ohne Titel (E.S.), 1958, signiert, datiert Schumacher 58, Öl, Sand auf Leinwand, 170 x 132 cm, ger., (AR)

Wir danken Ulrich Schumacher für die Bestätigung der Authentizität dieses Werkes. Die vorliegende Arbeit ist im Archiv der Emil Schumacher Stiftung, Hagen, unter der Archiv-Nr. 0/4.305 registriert.

Provenienz:
Privatsammlung, Genf
Sammlung Luca Scacchi Gracco (rücks. mehrere Stempel)
Sotheby’s London, 6. Dezember 1990, Los 20
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Mailand, Galleria dell’Ariete, 1959

Literatur:
Roberto Pasini, L’informale. Stati Uniti, Europa, Italia, CLUEB, Bologna 1995, Tafel XXXV, S. 431

Die Positionierung der informellen Kunst in Deutschland wurde durch den Beitrag von Künstlern wie […] Emil Schumacher vollendet, dessen Arbeiten eine dichtgedrängte, qualvolle Materialität, von Erosionen zerfurchte Oberflächen und mysteriöse Andeutungen des Verfalls zeigen.
(Roberto Pasini, L’Informale. Stati Uniti, Europa, Italia, Bologna 1995)

Emil Schumacher wurde 1912 im westfälischen Dorf Hagen geboren und begann im Alter von 20 Jahren ein dreijähriges Studium an der Kunstgewerbeschule in Dortmund. 1935 begann er als unabhängiger Künstler zu arbeiten und gründete 1947 zusammen mit einigen anderen Künstlern die Künstler- und Ausstellungs-Vereinigung „junger westen“. Sein Stil änderte sich 1950 drastisch. Er hörte auf, Gegenstände zu malen und wandte sich der Ausdrucksstärke der Malerei an sich zu. Farbe per se wurde schrittweise zum Schlüsselelement seiner Arbeiten. Dieser biographische künstlerische Prozess geschah während einer Zeit, die durch die französische École de Paris, den Tachismus und das amerikanische Action Painting geprägt war. Abstraktion als Konzept war für diese Phase charakteristisch, und wurde auch zu einem typischen Kennzeichen für Emil Schumachers persönlichem Stil.
Nach seiner Ausstellung auf der „documenta III“ 1964 in Kassel begann er mit extrem großformatigen Arbeiten, die einer außergewöhnlichen malerischen Freiheit Ausdruck verliehen. Diese Phase dauerte bis in die 1980er. Emil Schumacher wurde international bekannt und Mitte der 1950er als einer der wichtigsten Künstler der Informel-Bewegung geachtet. Er erhielt zahlreiche Preise, von denen der Guggenheim Award im Jahre 1958 in New York nur den Anfang darstellte. Im selben Jahr wurde er zum Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg berufen, nahm 1966 eine Dozentenstelle in Karlsruhe an und lehrte 1967 für ein Jahr als Gastprofessor an der Universität in Minneapolis (USA). Der Deutsche Bundestag ehrte ihn 1998 durch die Beauftragung eines Wandgemäldes für das Reichstagsgebäude in Berlin.
Emil Schumacher starb in San José (Ibiza) am 4. Oktober 1999, ein Jahr nach seiner großen Retrospektive-Ausstellung in München.

379. 乔治·格罗兹,古典现代主义` by George Grosz 高清作品[14%]

DO-George Grosz  - Klassische Moderne
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乔治·格罗兹,古典现代主义-

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(Berlin 1893–1959)
Ohne Titel (Figuren), 1914, Stempelsignatur Grosz, auf der Rückseite Stempel des George Grosz Nachlass, mit handgeschriebener Nummer 3 36 8, braune Tusche auf Papier, 28,3 x 22 cm, gerahmt

Provenienz:
Galerie Nierendorf, Berlin
Galleria Don Chisciotte, Rom (mit Fotozertifikat, signiert von Giuliano De Marsanich)
Galleria Arco d’Alibert, Rom (Klebezettel auf Fotozertifikat), dort im Jahre 1970 durch den jetzigen Besitzer erworben
Privatsammlung, Italien

380. 马克·夏加尔,古典现代主义` by Marc Chagall 高清作品[14%]

DO-Marc Chagall  - Klassische Moderne
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马克·夏加尔,古典现代主义-

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(Witebsk 1887–1985 Saint-Paul de Vence)
Jardin perdu, 1969, signiert Marc Chagall, Farblithografie auf Velinpapier, eins der unnummerierten Künstlerexemplare neben der Edition von 50 Exemplaren, Blattgröße 76,2 x 53,5 cm, Darstellungsgröße 60,5 x 40,5 cm, Druck Studio Mourlot, Paris, gerahmt

Provenienz:
Nachlass Sammlung Charles Sorlier, Paris
Privatsammlung, Deutschland

Literatur:
Charles Sorlier, Fernand Mourlot, The Lithographs of Chagall
1969–1973 Bd. IV, New York 1974, S. 278, Nr. 592