24. 飞利浦·德莫珀和简·布鲁盖尔二世-主人` by Philips de Momper und Jan Brueghel II. 高清作品[24%]

DO-Philips de Momper und Jan Brueghel II. - Alte Meister
图片文件像素:4600 x 3500 px

飞利浦·德莫珀和简·布鲁盖尔二世-主人-

-

(安特卫普1598-1634)和(安特卫普1601-1678)
宽阔的河流景观,
帆布油画,83.5 x 117.5厘米,框架

我们感谢克劳斯·埃尔茨确认了归属。他的专家意见附在这幅画上<年长的菲利普斯·德莫珀受父亲乔斯的教育。在加入安特卫普卢克行会之前,他在年轻的扬·布吕盖尔的陪同下踏上了前往意大利的艰苦旅程。在罗马,de Momper绘制了一系列关于城市及其周边环境的图片。据信,在1622年至1624年间,他加入了Bentvueghels,这一个由活跃在罗马的佛兰芒和荷兰画家组成的协会。1624年11月,他回到安特卫普,加入当地卢卡斯吉尔德,成为一名成员的儿子维恩米斯特。由于他已经在父亲的工作室工作过,他对自己的绘画风格非常熟悉。过去,他的几幅画都他父亲的作品。然而,他知道如何发展一种独立的风格,将自己的想法和当代趋势结合起来。飞利浦还表现出了对某些图案的偏爱,这些图案显示了他的个人签名。由于这位艺术家没有署名作品,因此很难确定他的作品。几件原本属于乔神父的作品现在交给了飞利浦进行审判<第一组作品由克劳斯·埃尔茨在一本专门介绍飞利浦父亲乔斯·德莫珀的专著中确定。埃尔茨给飞利浦分配了一组画,这主要表现了特雷维索和罗马,他相应地称之为“特雷维索集团”这些作品曾被视为他父亲的作品,显示出主题和风格上的联系。构图和配色方案表明最早起源于1620年代。这些图像显示出明显的意大利影响,最有可能影响了他在1620年代早期到意大利的旅行。这由于一个例子一条河边的村庄场景,人们怀疑那里有特雷维索(苏富比拍卖行,2007年4月26日,伦敦,第8号地块)。飞利浦·德莫珀在书中记录了一座河边城市的日常生活

飞利浦的另一组绘画实验性地展示了狭窄河谷的景观,如图所示。它与乔斯的作品的不同之处在于其郁郁葱葱的植被和更加克制的配色方案和笔触。包括和平放牧的鹿也这一群体的典型特征。一个例子Custodia基金会山地景观中的河谷。年轻的扬·布吕盖尔在这幅画中画了动物和一些斯塔法日人物,因此可以认为这两位亲密朋友的联合作品

p>

25. 乔瓦尼·弗朗切斯科·巴比里,盖尔西诺将军,大师` by Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino 高清作品[24%]

DO-Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino - Alte Meister
图片文件像素:4600 x 3500 px

乔瓦尼·弗朗切斯科·巴比里,盖尔西诺将军,大师-

-

(Cento 1591–1666 Bologna)
Der heilige Hieronymus,
Öl auf Leinwand, 120 x 102 cm, gerahmt

Provenienz:
Auktion, Sotheby’s, New York, 31. Januar 2013, Lot 244 (als „Guercino zugeschrieben“, mit falschen Maßangaben)

Literatur:
N. Turner, The Painting of Guercino. A Revised and Expanded Catalogue raisonné, Rom 2017, S. 558, Nr. 267

Als Nicholas Turner das vorliegende Gemälde im April 2011 begutachtete, hielt er es für eine eigenhändige Replik Guercinos mit Werkstattbeteiligung eines weiter ausgeführten Gemäldes von ähnlichen Ausmaßen, das sich einst in der Sammlung Ruffo della Scaletta in Messina befunden hatte und am 19. April 2016 im Dorotheum in Wien als Lot 33 verkauft wurde.

Mittlerweile geht Turner davon aus, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine Skizze in Originalgröße handelt (siehe Literatur). Turner führt aus, dass Guercino die Gewohnheit hatte, seine Gemälde wie in diesem Fall durch auf Leinwand gemalte Skizzen in voller Größe vorzubereiten. Diese bozzettoni, wie Sir Denis Mahon sie nannte, unterscheiden sich von ihren ausgeführten Gegenstücken durch ihre Sparsamkeit der künstlerischen Mittel, etwa durch verdünnte Farben, eine skizzenhaftere Ausführung und den häufigen Verzicht auf Zwischentöne, was den Helldunkelkontrast verstärkte.

Guercino wandte nur Zeit für die detaillierte Feinarbeit einer Bildfindung auf, wenn es sich um die für den Auftraggeber bestimmte Fassung handelte, anstatt sie an die bozzettoni zu verschwenden. Was die bozzettoni jedoch überlegen macht, ist die Spontaneität der Malweise und die bisweilen lebendigere Anlage der Figur bzw. der Figuren. Im vorliegenden Gemälde äußert sich diese freie Malweise etwa in der Rinde des Baumes und im abgebrochenen Ast, an dem das Kreuz mit einem Seil befestigt ist. Diese Passage erscheint hier summarischer ausgeführt als in der einst in der Sammlung Ruffo befindlichen Fassung, die 2016 im Dorotheum auktioniert wurde.

In manchen Bereichen des vorliegenden Gemäldes hat Guercino den Malgrund bewusst durchscheinen lassen. Dieser fungiert als Zwischenton, als ein risparmio, deren Ausmalung sich Guercino erspart hat. Der Kunstgriff, den Malgrund als warmen, vermittelnden Ton zu nutzen, zeigt sich hier im Bart, Hals und – vielleicht am auffälligsten – im Bereich der faltigen Stirn des Heiligen. Im Bild der Sammlung Ruffo wird die Abschwächung dieser zerfurchten Stirn besonders deutlich. Eine Federzeichnung der Halbfigur des hl. Hieronymus befindet sich im Museum der Schönen Künste in Budapest (Inv. 2478).

Wir danken Nicholas Turner für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.

27. 约翰·布鲁盖尔二世。还有彼得·保罗·鲁本的工作室` by Jan Brueghel II. und Peter Paul Rubens Werkstatt 高清作品[24%]

DO-Jan Brueghel II. und Peter Paul Rubens Werkstatt - Alte Meister
图片文件像素:4600 x 3500 px

约翰·布鲁盖尔二世。还有彼得·保罗·鲁本的工作室-

-

(Antwerpen 1601–1678) und (Siegen 1577–1640 Antwerpen)
Apollo tröstet Kyparissos,
Öl auf Holz, 66,5 x 93,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Familie von Kleist, Deutschland, seit über 100 Jahren

Dem Gemälde liegt ein schriftliches Original-Gutachten von Klaus Ertz bei (2006).

Klaus Ertz schreibt: „Das Gemälde ist von einer so überragenden Qualität, dass bei der Landschaft auch an Jan Brueghel d. Ä. und bei den Figuren an Peter Paul Rubens selbst gedacht werden kann. Zumindest eine Mitarbeit dieser beiden Künstler kann nicht ganz ausgeschlossen werden. Da Jan d. Ä. bereits 1625 starb, ist es denkbar, dass dieser die Arbeit an dem Gemälde begonnen hat, die dann vom Sohn zu Ende gebracht worden ist.“ Den Erhaltungszustand des Bildes beschreibt Ertz so: „Der Erhaltungszustand dieses Gemäldes ist als ganz hervorragend zu bezeichnen. Die Farben des Bildes sind dick und pastos aufgetragen und machen einen leuchtenden Eindruck. Die übereinanderliegenden, durchscheinenden Lasuren sind zum großen Teil in perfektem Zustand vorzufinden. Ohne Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel konnte ich keine Übermalungen oder Retuschen erkennen.“

Das im Oeuvre der Brueghels sehr seltene und auf die Metamorphosen Ovids (Buch 10, Vers 106–142) zurückgehende Sujet muss zum besseren Verständnis ausführlich beschrieben werden. Ertz: „Das dargestellte Geschehen, ausgeführt wahrscheinlich in der Werkstatt des Rubens, lässt sich folgendermaßen lesen: Apollon, kenntlich am Lorbeer-Attribut auf seinem Haupt, Sohn des Zeus und der Leto, Zwillingsbruder der Artemis, Gott der Jugend, der Musik, der Weissagung, des Bogenschießens und der Heilkunst, hat seinen von vier Pferden gezogenen Sonnenwagen, mit dem er als Helios (Sonne) tagsüber seiner Funktion als Lichtgott nachgeht, verlassen, den trauernden Kyparissos zu trösten. Das Hand-auf-die-Schulter-Legen ist so eindeutig als Trost-Gestus erkennbar wie die zur Faust gefalteten, erhobenen Hände des Kyparissos als Geste der Verzweiflung angesprochen werden können. Das zu Apollon flehentlich gewandte Antlitz mit den Tränen in den Augen zeugt von einer tiefen Verzweiflung. Diese kann der Darstellung gemäß nur ausgelöst sein durch den Tod des am Boden liegenden toten Hirsches. Der Hirsch mit seinem goldenen Geweih, an dem drei kleine Blumenkränze hängen, durch das goldene Herz an einer Kette als Sinnbild der Liebe kenntlich gemacht, wurde durch einen Pfeil des Kyparissos getötet. Dieser traf den Hirsch, seinen besten Freund, ohne Absicht, und nun ist er untröstlich über den Fehler, den er da gemacht hat. Da er seine Trauer nicht beendet sehen möchte, erfleht er von den Göttern ‚ewige Trauer‘, die ihm auch gewährt wird, in dem er in eine Zypresse verwandelt wurde, was auch sein Name bedeutet.“

Ertz weiter: „Die Kompositionsanlage des zu begutachtenden Gemäldes ist bisher ohne jedes Vorbild, was diese Holztafel besonders interessant macht. Enge künstlerische Beziehungen bestehen jedoch zu den Diana-Bildern von Jan Brueghel d. Ä. und Peter Paul Rubens, von denen ich hier eines aufführen möchte, um die malerische Qualität des Bildes aufzuzeigen. Dianas Heimkehr von der Jagd (München, Alte Pinakothek, vorgeschlagene Datierung: um 1620/21).“

Zur Absicherung der Zuschreibung zieht Ertz folgende authentische Werke Jan Brueghels II. heran, die in der Komposition, der Farbgebung, der malerischen Handschrift und der Datierung eng verwandt sind:

1. Rehbock-Skizze (Sammlung M. Waddingham, London, um 1620, Literatur:
K. Ertz, Jan Brueghel d. J., Freren 1984, S. 501, Nr. 331);
2. Die Waldstraße (deutscher Privatbesitz, kurz nach 1625, Literatur:
K. Ertz, op. cit., S. 184, Nr. 2);
3. Das Bankett des Acheloos (The Metropolitan Museum of Art, New York, Ende der 1620er-Jahre, Mitarbeiter: Peter Paul Rubens und Werkstatt, Literatur:
K. Ertz, op. cit., S. 411, Nr. 252);
4. Noli me tangere (englischer Privatbesitz, 1630er-Jahre, Mitarbeiter: Umkreis des Peter Paul Rubens, Literatur:
K. Ertz, op. cit., S. 322, Nr. 154);
5. Tote Tiere in einer waldigen Landschaft (belgischer Privatbesitz, 1630er-Jahre, Mitarbeiter Lucas van Uden, Literatur:
K. Ertz, op. cit., S. 493, Nr. 323).

Ertz beschließt sein Gutachten mit dem Resümee: „eigenhändige Arbeit von Jan Brueghel d. J. unter Mitwirkung des Ateliers von Peter Paul Rubens, entstanden kurz nach 1625 in Antwerpen.“