21. 简·布鲁盖尔二世。大师II` by Jan Brueghel II. 高清作品[31%]

DO-Jan Brueghel II. - Alte Meister II
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简·布鲁盖尔二世。大师II-

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(安特卫普1601年至1678年)
麦当娜和孩子在一个用花环装裱卡通画中,
木上涂油,102 x 74.5厘米,装裱
出处:

拍卖会,维也纳多萝西博物馆,30号。2000年3月,第179号地块<克劳斯·埃尔茨将这幅画归于扬·布吕盖尔二世。确认(1996年2月5日书面意见)。作为一名人物画家,他怀疑亨德里克·范·巴伦继任者

28. 飞利浦·德莫珀和简·布鲁盖尔二世-主人` by Philips de Momper und Jan Brueghel II. 高清作品[29%]

DO-Philips de Momper und Jan Brueghel II. - Alte Meister
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飞利浦·德莫珀和简·布鲁盖尔二世-主人-

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(安特卫普1598-1634)和(安特卫普1601-1678)
宽阔河流景观,
帆布油画,83.5 x 117.5厘米,框架

我们感谢克劳斯·埃尔茨确认了归属。他专家意见附在这幅画上<年长菲利普斯·德莫珀受父亲乔斯教育。在加入安特卫普卢克行会之前,他在年轻扬·布吕盖尔陪同下踏上了前往意大利艰苦旅程。在罗马,de Momper绘制了一系列关于城市及其周边环境图片。据信,在1622年至1624年间,他加入了Bentvueghels,这是一个由活跃在罗马佛兰芒和荷兰画家组成协会。1624年11月,他回到安特卫普,加入当地卢卡斯吉尔德,成为一名成员儿子维恩米斯特。由于他已经在父亲工作室工作过,他对自己绘画风格非常熟悉。过去,他几幅画都是他父亲作品。然而,他知道如何发展一种独立风格,将自己想法和当代趋势结合起来。飞利浦还表现出了对某些图案偏爱,这些图案显示了他个人签名。由于这位艺术家没有署名作品,因此很难确定他作品。几件原本属于乔神父作品现在交给了飞利浦进行审判<第一组作品由克劳斯·埃尔茨在一本专门介绍飞利浦父亲乔斯·德莫珀专著中确定。埃尔茨给飞利浦分配了一组画,这主要表现了特雷维索和罗马,他相应地称之为“特雷维索集团”这些作品曾被视为他父亲作品,显示出主题和风格上联系。构图和配色方案表明最早起源于1620年代。这些图像显示出明显意大利影响,最有可能影响了他在1620年代早期到意大利旅行。这是由于一个例子是一条河边村庄场景,人们怀疑那里有特雷维索(苏富比拍卖行,2007年4月26日,伦敦,第8号地块)。飞利浦·德莫珀在书中记录了一座河边城市日常生活

飞利浦另一组绘画实验性地展示了狭窄河谷景观,如图所示。它与乔斯作品不同之处在于其郁郁葱葱植被和更加克制配色方案和笔触。包括和平放牧鹿也是这一群体典型特征。一个例子是Custodia基金会山地景观中河谷。年轻扬·布吕盖尔在这幅画中画了动物和一些斯塔法日人物,因此可以认为这是两位亲密朋友联合作品

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29. 乔瓦尼·弗朗切斯科·巴比里,盖尔西诺将军,大师` by Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino 高清作品[29%]

DO-Giovanni Francesco Barbieri, gen. Guercino - Alte Meister
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乔瓦尼·弗朗切斯科·巴比里,盖尔西诺将军,大师-

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(Cento 1591–1666 Bologna)
Der heilige Hieronymus,
Öl auf Leinwand, 120 x 102 cm, gerahmt

Provenienz:
Auktion, Sotheby’s, New York, 31. Januar 2013, Lot 244 (als „Guercino zugeschrieben“, mit falschen Maßangaben)

Literatur:
N. Turner, The Painting of Guercino. A Revised and Expanded Catalogue raisonné, Rom 2017, S. 558, Nr. 267

Als Nicholas Turner das vorliegende Gemälde im April 2011 begutachtete, hielt er es für eine eigenhändige Replik Guercinos mit Werkstattbeteiligung eines weiter ausgeführten Gemäldes von ähnlichen Ausmaßen, das sich einst in der Sammlung Ruffo della Scaletta in Messina befunden hatte und am 19. April 2016 im Dorotheum in Wien als Lot 33 verkauft wurde.

Mittlerweile geht Turner davon aus, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine Skizze in Originalgröße handelt (siehe Literatur). Turner führt aus, dass Guercino die Gewohnheit hatte, seine Gemälde wie in diesem Fall durch auf Leinwand gemalte Skizzen in voller Größe vorzubereiten. Diese bozzettoni, wie Sir Denis Mahon sie nannte, unterscheiden sich von ihren ausgeführten Gegenstücken durch ihre Sparsamkeit der künstlerischen Mittel, etwa durch verdünnte Farben, eine skizzenhaftere Ausführung und den häufigen Verzicht auf Zwischentöne, was den Helldunkelkontrast verstärkte.

Guercino wandte nur Zeit für die detaillierte Feinarbeit einer Bildfindung auf, wenn es sich um die für den Auftraggeber bestimmte Fassung handelte, anstatt sie an die bozzettoni zu verschwenden. Was die bozzettoni jedoch überlegen macht, ist die Spontaneität der Malweise und die bisweilen lebendigere Anlage der Figur bzw. der Figuren. Im vorliegenden Gemälde äußert sich diese freie Malweise etwa in der Rinde des Baumes und im abgebrochenen Ast, an dem das Kreuz mit einem Seil befestigt ist. Diese Passage erscheint hier summarischer ausgeführt als in der einst in der Sammlung Ruffo befindlichen Fassung, die 2016 im Dorotheum auktioniert wurde.

In manchen Bereichen des vorliegenden Gemäldes hat Guercino den Malgrund bewusst durchscheinen lassen. Dieser fungiert als Zwischenton, als ein risparmio, deren Ausmalung sich Guercino erspart hat. Der Kunstgriff, den Malgrund als warmen, vermittelnden Ton zu nutzen, zeigt sich hier im Bart, Hals und – vielleicht am auffälligsten – im Bereich der faltigen Stirn des Heiligen. Im Bild der Sammlung Ruffo wird die Abschwächung dieser zerfurchten Stirn besonders deutlich. Eine Federzeichnung der Halbfigur des hl. Hieronymus befindet sich im Museum der Schönen Künste in Budapest (Inv. 2478).

Wir danken Nicholas Turner für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.