233. 在英国雕刻意大利风格的萨宾纳山脉图案之后,可以看到黎巴嫩` View of Lebanon, after an English Engraving and an Italianate motif of the Sabiner Mountains (1837) by Ernst Welker 高清作品[12%]

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View of Lebanon, after an English Engraving and an Italianate motif of the Sabiner Mountains (1837) -

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在英国雕刻意大利风格的萨宾纳山脉图案之后,可以看到黎巴嫩-恩斯特·韦尔克

~ View of Lebanon, after an English Engraving and an Italianate motif of the Sabiner Mountains (1837) --Ernst Welker (德国艺术家, 1788-1857)

234. 一座建筑风格随意的建筑,可以看到想象中的古典宫殿优雅的人物` An architectural capriccio with a view of an imaginary classical palace and elegant figures by Paul Vredeman de Vries 高清作品[12%]

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An architectural capriccio with a view of an imaginary classical palace and elegant figures-

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一座建筑风格随意的建筑,可以看到想象中的古典宫殿优雅的人物-保罗·弗里德曼·德弗里斯

~ An architectural capriccio with a view of an imaginary classical palace and elegant figures--Paul Vredeman de Vries (Flemish, 1567-1617)

235. 约1720年,一对路易十四晚期镀金青铜双光胸罩,仿照安德烈·查尔斯·布勒及其工作室的风格 - 一对晚路易十四镀金青铜双轻胸罩安德烈·查尔斯·布勒他的工作室约1720年 高清作品[12%]

A PAIR OF LATE LOUIS XIV GILT BRONZE TWO-LIGHT BRAS DE LUMIÈRE IN THE MANNER OF ANDRE-CHARLES BOULLE AND HIS WORKSHOP, CIRCA 1720-A-PAIR-OF-LATE-LOUIS-XIV-GILT-BRONZE-TWO-LIGHT-BRAS-DE-LUMIÈRE-IN-THE-MANNER-OF-ANDRE-CHARLES-BOULLE-AND-HIS-WORKSHOP-CIRCA-1720

A PAIR OF LATE LOUIS XIV GILT BRONZE TWO-LIGHT BRAS DE LUMIÈRE IN THE MANNER OF ANDRE-CHARLES BOULLE AND HIS WORKSHOP, CIRCA 1720-A-PAIR-OF-LATE-LOUIS-XIV-GILT-BRONZE-TWO-LIGHT-BRAS-DE-LUMIÈRE-IN-THE-MANNER-OF-ANDRE-CHARLES-BOULLE-AND-HIS-WORKSHOP-CIRCA-1720
(约1720年,一对路易十四晚期镀金青铜双光胸罩,仿照安德烈·查尔斯·布勒及其工作室的风格-一对晚路易十四镀金青铜双轻胸罩安德烈·查尔斯·布勒他的工作室约1720年)

236. 名片设计sMaster图纸印刷品多达1900张,水彩画,微型画` by Besuchskarten und Entwürfe 高清作品[12%]

DO-Besuchskarten und Entwürfe - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
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名片设计sMaster图纸印刷品多达1900张,,-

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Verschieden Amorettenmotive mit Täubchen, Amor und Psyche (abgebildet in: Hanna Egger, Glückwunschkarten im Biedermeier, München 1980, Nr. 242, S 103), Liebestrank, 3 Putti, 5 Stück, kolorierte Punktierstiche, z. T. mit handschriftlichen Vermerken \"Dein Bruder\", \"Original\", 10 x 7 cm und kleiner, 1 Stück typographisch bezeichnet \"Wien bey Jos. Eder\" und Nr. 259 (5)(Hu)

Amor- und Amorettenikonographie fand vor allem auf Besuchskarten Anwendung, die bei Höflichkeitsbesuchen in Hinblick auf eine anzubahnende Liebesaffäre abgegeben wurden.

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)