231. 阿尔多·蒙迪诺,《当代艺术2》` by Aldo Mondino 高清作品[24%]

DO-Aldo Mondino  - Zeitgenössische Kunst II
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阿尔多·蒙迪诺,《当代艺术2》-

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(Turin 1938–2005)
Montalcino, 1996, auf der Rückseite signiert, datiert und betitelt Mondino ‘96 „Montalcino“, Öl auf Linoleum, 120 x 90 cm

Provenienz:
Galleria A. Bagnai, Foiano della Chiana (Arezzo)
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Foiano della Chiana, Aldo Mondino – C’è festa e fiesta, Juni/August 1996

Literatur:
L. di Corato und M. Cammelli, Aldo Mondino, c’è festa e fiesta, in SEGNO, Nr. 149 Sommer 1996, Abb. auf dem Cover

232. 安妮什·卡普尔,当代艺术2` by Anish Kapoor 高清作品[24%]

DO-Anish Kapoor  - Zeitgenössische Kunst II
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安妮什·卡普尔,当代艺术2-

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(Mumbai 1954 geb. – lebt und arbeitet in London)
Ohne Titel, 2003, Perspex, handgefärbter Strumpf, Farbe, Nr. 44 aus einer Edition von 60 Exemplaren, 26 x 26 x 38 cm

Zu diesem Werk liegt eine von Parkett ausgestellte und vom Künstler signierte Echtheitsbestätigung vor.

Provenienz:
Parkett Nr. 69, 2003

Abgebildet in:
Parkett Nr. 69, 2003

233. 阿尔伯特·奥伦,当代艺术I` by Albert Oehlen 高清作品[24%]

DO-Albert Oehlen  - Zeitgenössische Kunst I
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阿尔伯特·奥伦,当代艺术I-

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(Krefeld, Deutschland 1954 geb.)
Am Bahnhof (angekommen), betitelt, signiert und datiert A Oehlen 93/99, Öl auf Leinwänden, aus Markisenstoffen zusammengefügt, 75 x 55 cm, auf Keilrahmen

Provenienz:
Privatsammlung

Erstmal muss man einfach „Wow“ sagen. Albert Oehlens schimmernde Stoffmalereien, jetzt rund 20 Jahre alt, sind ein unglaublicher Anblick (...).
Die meisten sind unbetitelt in recht dunklen Tönen auf Leinwände gemalt, aus frischen Markisenstoffstücken zusammengesetzt und entweder mit Streifen- oder Blumenmustern bedruckt. Über dieses Gemisch und Gewirr von Farbe schlittern und fallen die handgefertigten Improvisationen, die an einen Dschungel, Eingeweide oder Scheinangst erinnern. Während die Serie fortschreitet werden die Werke immer besser und die Farbgebung heller, manchmal verschwört sie sich mit dem Stoff, um plötzliche Lücken von tiefem, leuchtendem Raum zu erschaffen.

Hätte Oehlen sie ein Jahrzehnt früher vollendet, wären seine Stoffmalereien der Höhepunkt der Malerei der 1980er Jahre gewesen. Ein Jahrzehnt später sind sie stattdessen eine brillante Zusammenfassung. Meine erste (vielleicht sehr amerikanische) Reaktion war, dass Oehlen Julian Schnabels stilvolle, konfuse Produktionen gestohlen hat und diese mit einem leichteren Touch sowie in engeren Kompositionen, in einem intimeren Format und auf dekorativeren, offeneren Materialien ohne jegliche Prätension wiedergibt.

Es gibt noch Schnittpunkte mit anderen Werken wie mit den Streifen von Frank Stella und Daniel Buren, dem Schichtaufbau in David Salles Gemälden und viele Kreuzungen mit den Werken von Blinky Palermo und natürlich Sigmar Polkes, mit dem Oehlen auch studierte. Diese Zusammenhänge könnten durch eine Oehlen-Retrospektive in einem amerikanischen Museum aufgezeigt werden.

Bis dahin scheinen diese speziell und aggressiv gefertigten Stoffgemälde da zu sein, um visuell analysiert und genossen zu werden. Es sind Werke, mit denen man wie mit gewissen modernistischen Gemälden, einfach leben will. Irgendwie versprechen sie, für immer neu zu bleiben.
Roberta Smith: „Albert Oehlen: Fabric Paintings“ in: The New York Times, 20. Nov. 2014

234. Jean Fautrier,当代艺术I` by Jean Fautrier 高清作品[24%]

DO-Jean Fautrier  - Zeitgenössische Kunst I
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Jean Fautrier,当代艺术I-

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(Paris 1898–1964 Chatenay)
Vegetaux, 1957, signiert und datiert Fautrier 57, Öl auf Papier auf Leinwand, 50 x 61 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, London
Galleria Blu, Mailand (rückseitig Etikett)
Europäische Privatsammlung

Literatur:
P. Bucarelli, Jean Fautrier. Pittura e Materia, Il Saggiatore, Verona 1960, Nr. 325 mit Abb.

[…] Wenn wir die beiden „Väter“ des Informels berücksichtigen, bemerken wir sofort, dass in ihrem poetischen Werkzeugkoffer der Materie Vorrang geboten wird: Fautrier verteilt Klumpen und haptische Pasten schwerfälliger, langsamer und ausgekosteter Todesqual, bei der lebenswichtiger Raum die Stimmgabel seiner „Reise zum Ende der Materie“ berührt und sich selbst als pulsierendes Fleisch, das zugleich vital und gequält ist, enthüllt.
R. Pasini, L’Informale, Bologna 1995

235. 朱利安·奥佩,当代艺术I` by Julian Opie 高清作品[24%]

DO-Julian Opie  - Zeitgenössische Kunst I
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朱利安·奥佩,当代艺术I-

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(London 1958 geb.)
Ruth with Cigarette 2, 2005, auf der Überlappung signiert Julian Opie, Farbstoff auf Nylon auf Leinwand, 245 x 169 cm, auf Keilrahmen

Provenienz:
Privatsammlung, Japan

Ausgestellt:
Kumamoto 2015, POP ART 1960s – 2000s. Contemporary Art Museum 25. Juli - 27. September 2015

Werkverzeichnis:
www.julianopie.com/artwork

„Das Genre des Porträts an sich bezeugt ein besonderes Interesse an dem Anderen. Allerdings ist dieses Andere immer man selbst. Der Porträtist zeigt nicht bloß einen Menschen: eine Gesellschaftsfrau, einen Geschäftsmann, eine Schauspielerin, einen Kollegen usw. Mit seiner Synthesekunst arbeitet Julian Opie allgemein anwendbare Ideen aus dem Individuum heraus. Dies ist seine große Errungenschaft: Seine Herangehensweise begünstigt eine Reduktion und Konzentration von Mitteln und Markierungen, aber das Porträt ist in keiner Weise darauf reduziert. Wichtig ist die ständige Anpassung an den Zeitgeist und hierin liegt die Stärke seiner Werke sowie die Verwendung einer symbolischen Physiognomie, die einen allgemeinen Wert hat und nicht an die Besonderheiten der Person, oder die anderen Dinge, die er so geschickt präsentiert, gebunden ist. Letztlich geht es darum, dass es nicht ausschließlich eine Frage eines Portraits ist, sondern der Ideen des Zeitalters, eines ästhetischen Ideals und generischen Typologien, die eher wie eine soziokünstlerische Datenbank operieren.“
www.julianopie.com: Julie Morere: People, Portraits and Landscapes. Aus „Impersonality and Emotion in Twentieth-Century British Arts“, hrsg. von J.M. Ganteau und C. Reynier, Université Paul-Valery Montpellier III

Die Werke Julian Opies basieren auf Fotografien, die durch extreme digitale Bearbeitung auf die wesentlichen Details des Dargestellten reduziert werden, wobei dadurch die für Opie so charakteristische Formensprache der schwarzen Konturen in besonderer Weise herausgearbeitet wird. Das menschliche Auge nimmt das gemalte Porträt meist genauer in Augenschein als die reale Person selbst, da der Maler sein Augenmerk bewusst auf die charakteristischen Eigenschaften des jeweiligen Gesichtes legt, um die Individualität der dargestellten Person in den Vordergrund zu stellen. Trotz der Reduktion auf das Wesentliche individualisiert Julian Opie die Porträtierten, indem er ihnen mit Brillen, Uhren, Armreifen und Kleidung ein persönliches Attribut an die Hand gibt.
Die fünfteilige Ruth-Serie, aus der „Ruth with cigarette, 2“ stammt, zeigt „Ruth“ als formenreduzierte Figur mit schwarzen Outlines in fünf völlig verschiedenen Erscheinungsformen, jedoch immer eine Zigarette rauchend. Das Besondere an dem Porträt „Ruth with cigarette, 2“ ist ihre Körperhaltung. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Porträts, meist en face oder im Profil, ist Ruth ohne Torsion des Oberkörpers seitlich gedreht und blickt den Betrachter über ihre rechte Schulter hinweg unverwandt an. Mit den vor dem Körper verschränkten Armen gibt sie den Blick auf ihren Oberkörper für den Betrachter nicht, wie die anderen Darstellung der Serie, frei sondern der Beschauer wird auf das Gesicht mit Brille und die Handlung des Rauchens beschränkt.

238. 恩斯特·福斯,现代和当代艺术` by Ernst Fuchs 高清作品[24%]

DO-Ernst Fuchs  - Moderne und Zeitgenössische Kunst
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恩斯特·福斯,现代和当代艺术-

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(Wien 1930-2015)
Silbersphinx, 1994, Silber 925, signiert Ernst Fuchs, numm., Nr. 277/299, Höhe 12,5 cm, auf Steinsockel Höhe 7 cm, Hilliard Collection & GFM Strassacker, (K)

Ernst Fuchs, Drei Dimensionen 1945-2002, mit einem Werkverzeichnis der Skulpturen von Michael Messner, Seite 87/46