材质 :Archival Pigment Print 尺寸 :35 2/5 × 27 3/5 in Photography
德国魏斯基森(2017年)-罗杰·埃伯哈德
英文名称:Weiskirchen, Germany (2017) | Available for Sale-Roger Eberhard
尼古拉斯·鲍德森,老大师-
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(Troyes 1611–1680 Paris)
Stillleben aus Rosen, Tulpen, Anemonen, Flieder, Schneeball und Blattwerk,
Öl auf Leinwand, 58,5 x 67 cm, gerahmt
Nicolas Baudesson spezialisierte sich auf Stillleben, allen voran Blumenstücke. Er gehörte zur ersten Generation französischer Maler, die in dieser neuen Bildgattung zu besonderem Ruhm gelangten. Insbesondere durch die Herausgabe botanischer Sammelwerke wie beispielsweise die eines Carolus Clusius, der die ersten ausführlichen Arbeiten über die Tulpe schrieb und maßgeblich zu deren Verbreitung in Holland und später ganz Europa beitrug, wurde das rege Interesse an einheimischen und exotischen Pflanzen geweckt. Dies hat die Entstehung des Blumenbildnisses im 16. Jahrhundert als eigenständige Bildgattung vor allem in der ersten Jahrhunderthälfte in Flandern und in den Niederlanden, später in Italien maßgeblich mit beeinflusst.
Baudessons Bilder zeichnen sich durch eine harte Lichtregie aus, die darauf abzielt, den Blick auf das detailliert ausgearbeitete Blumenarrangement zu lenken. Diese Detailverliebtheit, die auch im vorliegenden Gemälde zu beobachten ist, machten ihn zu einem gefragten Maler. Eine große Anzahl von Boudessons Blumenstücken befanden sie unter anderem im Schloss Versailles. Während seiner Aufenthalte in Paris und Rom knüpfte er an den ebenso bedeutenden Stillebenmaler Mario Nuzzi genannt Mario dei Fiori an, unter dessen Einfluss er seine charakteristische Malweise weiterentwickelte.
乔·蒂尔森,当代艺术2-
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(London 1928 geb.)
Proscinemi for Demeter, 1987, 72 farbige Majolika-Reliefs auf Holztafel, 160 x 180 cm, gerahmt
Fotozertifikat des Künstlers, London 30/9/2016. Das Werk ist auf der Webseite des Künstlers unter „Works from 1975 to 1996 – Part 3“ publiziert.
Provenienz:
1989 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Castelbasso, Joe Tilson, Alchimie dei Simboli, Fondazione Malvina Menegaz, Juli/August 2001, hrsg. von Silvia Pegoraro, Ausst.-Kat. S. 72, mit Abb.