11. 《美国波普艺术》,1963年,展览目录,奥克兰艺术物馆/加州工艺美术学院,1963年 by Andy Warhol 高清作品[20%]

材质 :Lithograph on paper 尺寸 :25.4 × 12.7 cm Ephemera or Merchandise

图片文件尺寸 : 5630 x 4332px

《美国波普艺术》,1963年,展览目录,奥克兰艺术物馆/加州工艺美术学院,1963年-安迪·沃霍尔。(American, 1928–1987)

英文名称:\"POP ART USA\", 1963, Exhibition Catalogue, Oakland Art Museum/California College of Arts & Crafts, 1963-Andy Warhol

12. 60年代艺术,来自路德维希物馆,特拉维夫物馆,1979年5月至7月美术手印丝网海报,1979年 by Roy Lichtenstein 高清作品[20%]

Art of the Sixties, from the Ludwig Museum, the Tel Aviv Museum, May to July 1979 Fine Art Hand Printed Silkscreen Poster, 1979

材质 :Silkscreen 尺寸 :139.7 × 99.7 cm Ephemera or Merchandise

图片文件尺寸 : 5630 x 4332px

60年代艺术,来自路德维希物馆,特拉维夫物馆,1979年5月至7月美术手印丝网海报,1979年-罗伊·利希滕斯坦(American, 1923–1997)

英文名称:Art of the Sixties, from the Ludwig Museum, the Tel Aviv Museum, May to July 1979 Fine Art Hand Printed Silkscreen Poster, 1979-Roy Lichtenstein

13. 《厄洛斯与心灵厄洛斯研究》,浮雕装饰,圆形大厅,波士顿美术物馆` Study of Eros for Eros and Psyche, relief decoration, Rotunda, Museum of Fine Arts, Boston (ca. 1917–21) by John Singer Sargent 高清作品[20%]

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Study of Eros for Eros and Psyche, relief decoration, Rotunda, Museum of Fine Arts, Boston (ca. 1917–21) -

图片文件尺寸: 2360 x 3000px

《厄洛斯与心灵厄洛斯研究》,浮雕装饰,圆形大厅,波士顿美术物馆-约翰·辛格·萨金特

` Study of Eros for Eros and Psyche, relief decoration, Rotunda, Museum of Fine Arts, Boston (ca. 1917–21) --John Singer Sargent (美国艺术家, 1856-1925)

16. 建筑工地筒仓机器,鲁尔区埃森),选自《工业术馆艺术家名称》(1965年) by Bernd and Hilla Becher 高清作品[19%]

Silo und Mischanlage einer Baustelle, Essen, Ruhrgebiet (Silo and Machine for a Building Site, Essen, Ruhr District), from the portfolio Industriebauten Artist names (1965)

材质 :Gelatin silver print 尺寸 :19.5 × 15.2 cm Photography

建筑工地筒仓机器,鲁尔区埃森),选自《工业术馆艺术家名称》(1965年)-伯恩希拉·贝克(German, 1931 and 1934)

英文名称:Silo und Mischanlage einer Baustelle, Essen, Ruhrgebiet (Silo and Machine for a Building Site, Essen, Ruhr District), from the portfolio Industriebauten Artist names (1965)-Bernd and Hilla Becher

18. 参观地图主要图纸,直到1900年印刷品,水彩画,微缩画` by Besuchskarte 高清作品[18%]

DO-Besuchskarte - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
图片文件像素:4800 x 3400 px

参观地图主要图纸,直到1900年印刷品,,微缩画-

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Amoretten schmieden Liebespfeile vor einem Tempel, typographisch bezeichnet P. Allmer fc. und Wien bey Jos. Eder, Nr. 235, kolorierter Punktierstich, 10,5 x 7,5 cm, verso handschriftlich bezeichnet \"Original\", abgebildet in: Hanna Egger, Glückwunschkarten im Biedermeier, München 1980, S 25, dazu: eine weitere Besuchskarte Amoretten mit Leier und Brief, Punktierstich, koloriert, typographisch bezeichnet Wien bey Jos. Eder,10 x 8,5 cm, (2) (Hu)

Die Amor- und Amorettenikonographie fand vor allem auf Besuchskarten Anwendung, die bei Höflichkeitsbesuchen in Hinblick auf eine anzubahnende Liebesaffäre abgegeben wurden.

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)