伯恩哈德·卡尔·麦克尔迪,19世纪的油画和水彩画。19世纪-
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(Fulda 1826-1890 Rolandseck)
Aufziehender Sturm am Wallersee, rückseitig betitelt, signiert, datiert C. Mackeldey (18)61. Öl auf Leinwand, 71 x 102 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
direkter Familienbesitz Mackeldey.
阿努尔夫·德·布赫,19世纪的油画和水彩画。19世纪-
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(München 1872-1945 Langkampfen/Tirol)
Stillleben mit Japanischer Vase und Figurine, signiert A. d. Bouche, rückseitig Etikett Große Deutsche Kunstausstellung 1940 im Haus der Deutschen Kunst in München, sowie bezeichnet A. de Bouche München (19)13, Öl auf Leinwand, 81 x 71 cm, gerahmt, (Rei)
路德维希·哈劳斯卡,《19世纪的油画和水彩画》。19世纪的-
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(Waidhofen/Ybbs 1827-1882 Wien)
Motiv aus dem Unterinntal, signiert, datiert L. Halauska 23. Juli (1)860, Öl auf Papier auf Karton, 27 x 36,5 cm, gerahmt, (W)
Verzeichnet in:
Rupert Feuchtmüller, Ludwig Halauska, Waidhofen / Ybbs 1958, WVZ S. 14, aus dem Nachlass des Künstlers.
埃米尔·斯特雷克,《19世纪的油画和水彩画》。19世纪的-
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(Dresden 1841-1925 Dürnstein)
\"Rauhfrost im Walde\", rückseitig auf altem Etikett betitelt, signiert, bezeichnet E. Strecker Wien, Öl auf Leinwand, 61 x 45 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Dorotheum Wien, 27. November 1930, Lot 186; Privatsammlung Wien. Künstlerhausetikett 1897/1901 von Mag. Paul Rachler bestätigt.
Konvolal,1900年前的主要图纸和印刷品,,微缩画-
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Porträts von Mitgliedern der Familien Eder und Bermann: Josef Eder, Tante Elise Bermann am Spinnrad, signiert und datiert G. Biela 1838, Anna Bermann, signiert und datiert Joh. Schneelter 1842, ein Brief von Josef Bermann an seine Großeltern, kolorierte Radierungen, Drucke, div. Aquarelle und eine Ölminiatur,(ca. 17) (Hu)
Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292
Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.
Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.
Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)