143. 弗里德里希·威廉·冯·沙多,《19世纪绘画》。 by Friedrich Wilhelm von Schadow 高清作品[45%]

DO-Friedrich Wilhelm von Schadow - Gemälde des 19. Jahrhunderts
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弗里德里希·威廉·冯·沙多,《19世纪绘画》。

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(柏林1788-1862杜塞尔多夫)
“皮埃塔”,油画,34 x 47厘米(展览尺寸32,5 x 44厘米,半圆),背面展览标签“基督教艺术展,杜塞尔多夫1909年,以及担架上老表示让(汉斯)普勒姆,杜塞尔多夫,框架,(Rei)

144. 弗里德里希·奥古斯特·考尔巴赫,19世纪绘画。 by Friedrich August Kaulbach 高清作品[45%]

DO-Friedrich August Kaulbach - Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts
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弗里德里希·奥古斯特·考尔巴赫,19世纪绘画。

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(慕尼黑1850-1920 Ohlstedt)

女儿赫达肖像,签名,日期为F.A.考尔巴赫1907年,背面标签为Galerie Heinemann München,油画,59 x 46厘米,框架,(Rei)

出处:
Galerie Heinemann,慕尼黑,1909年8月(背面编号8877);
<查尔斯·塞德梅耶,巴黎;C·J·瓦拉,维也纳,8。1924年4月,第165号地块<多萝西姆·维恩,4岁。1939年12月,第14号地块<私人收藏德国

145. 弗里德里希·奥古斯特·考尔巴赫《19世纪绘画》。 by Friedrich August Kaulbach 高清作品[45%]

DO-Friedrich August Kaulbach - Gemälde des 19. Jahrhunderts
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弗里德里希·奥古斯特·考尔巴赫《19世纪绘画》。

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(München 1850–1920 Ohlstedt)
Kinderbildnis Hilde, signiert, datiert (geritzt) 29/I 1905, F. A. Kaulbach,
Öl auf Holz, 45,5 x 45 cm, achteckig, gerahmt, (Rei)

Provenienz:
Kunsthandlung Max Michels, München
Auktion Helbing, München, 14. April 1931, Los 23;
Kunsthandlung Norbert Nusser und Sohn, München, 1977;
Privatsammlung Deutschland.

Abgebildet und verzeichnet in:
Klaus Zimmermann, Friedrich August Kaulbauch 1850–1920, Monographie und Werkkatalog, Prestel München 1980, S. 90, Kat. Nr. 92

Als „Malerfürst“ lobend erwähnt, galt Friedrich August Kaulbach, der von König Ludwig II 1884 in den Personaladel erhoben wurde, als einer der bedeutendste Maler seiner Zeit. Bereits sein Vater Friedrich Kaulbach als auch sein Großonkel Wilhelm von Kaulbach konnten als Künstler auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken und sie dürften aufgrund ihrer Erfolge schon den Weg für Friedrich August geebnet haben. Seine Jagdfreundschaft mit dem Prinzregenten Luitpold verhalf ihm zur Position des Direktors der Münchner Kunstakademie. Kaulbach der in seiner Kunst den Vorgaben seines Vaters und Großonkels treu blieb, stand neuen Entwicklungen in der Malerei skeptisch bis zuweilen auch sehr kritisch gegenüber. Die Verpflichtung gegenüber der Tradition galt als oberste Prämisse, die Errungenschaften der Alten Meister als unerreichbar. Vor allem in seinen Portraits der Frauen bediente er sich dem Ideal der Reinheit und Schönheit. Die Frauen in historisierenden Kostümen des 16. und 17. Jahrhunderts fanden dabei immer wieder Eingang in sein Oeuvre. Doch auch die Portraits von Damen der Gesellschaft erfreuten sich großer Beliebtheit; die dekorative Wirkung in der Behandlung der Stofflichkeit zeigen seine große Begabung. Seine zahlreichen Kinderbildnisse, in denen er oftmals seine Töchter, wie in dem vorliegenden Werk, darstellte, waren Ausdruck eines glücklichen Lebens. Diese kindliche Unbeschwertheit mag das zeitgenössische Publikum besonders angesprochen haben. Sein Schaffen beeinflusste maßgeblich die Münchner Kunstszene und er entsprach mit seinen Sujets seiner Werke dem Zeitgeschmack einer breiten Masse.