143. 由朱塞佩·格里奇(Giuseppe Gricci,约1750年)模仿的卡波迪蒙特集团的“La Conversazione Galante” by Capodimonte Manufactory (Italian, established 1743) 高清作品[20%]

A Capodimonte group of ‘La Conversazione Galante’, modelled by Giuseppe Gricci (ca. 1750)

材质 :Soft-paste porcelain 尺寸 :14 × 15 × 11.5 cm Other

由朱塞佩·格里奇(Giuseppe Gricci,约1750年)模仿的卡波迪蒙特集团的“La Conversazione Galante”-卡波迪蒙特制造厂(意大利,建于1743年)

英文名称:A Capodimonte group of ‘La Conversazione Galante’, modelled by Giuseppe Gricci (ca. 1750)-Capodimonte Manufactory (Italian, established 1743)

146. 19世纪的英国学校。安东尼奥·朱莉模仿者(1700-1777)19世纪的画作。19世纪` by Englische Schule des 19. Jahrhunderts, Antonio Joli Nachahmer (1700-1777) 高清作品[20%]

DO-Englische Schule des 19. Jahrhunderts, Antonio Joli Nachahmer (1700-1777) - Gemälde des 19. Jahrhunderts
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19世纪的英国学校。安东尼奥·朱莉模仿者(1700-1777)19世纪的画作。19世纪-

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Panoramaansicht von London und der Themse mit Somerset House, St. Paul’s Cathedral, dem Tower of London und der alten Blackfiars Bridge, Gouache auf Papier, 36,8 x 69,8 cm, gerahmt

148. 米开朗基罗·梅里西,拉瓦乔将军,17世纪的继任者。==参考===外部链接==*官方网站` by Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio, Nachfolger des 17. Jahrhunderts 高清作品[20%]

DO-Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio, Nachfolger des 17. Jahrhunderts - Alte Meister
图片文件像素:4600 x 3500 px

米开朗基罗·梅里西,拉瓦乔将军,17世纪的继任者。==参考===外部链接==*官方网站-

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Schachspieler,
Öl auf Leinwand, 95 x 133,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Hôtel Mazin Lafayette , Paris, ab dem 18. Jahrhundert

Das vorliegende Gemälde steht in Zusammenhang mit einer in der Galleria dell’Accademia in Venedig aufbewahrten Komposition, die einst von Benedict Nicolson für ein Werk eines Nachahmers Bartolomeo Manfredis gehalten wurde (siehe B. Nicolson, Caravaggism in Europe, zweite erweitere und überarbeitete Auflage von Luisa Vertova, Turin 1990, Bd. I, S. 146, Nr. 347 und Bd. II, Abb. 347). Das vorliegende Gemälde der Schachspieler gehört zu einer Werkgruppe von Spielszenen, die sich vor allem in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts infolge so innovativer Beispiele wie Caravaggios Falschspielern (Kimbell Art Museum, Fort Worth) großer Beliebtheit erfreuten und zu deren Verbreitung auch Bartolomeo Manfredi beitrug. Diese Werke stehen jedoch in einer viel älteren, größtenteils aus Nordeuropa kommenden Tradition, deren Bildthemen sich durch die Druckgrafik über den ganzen Kontinent verbreitetet hatten. Bevor Caravaggio das Genre erneuerte, hatte das Thema des Spiels als Warnung vor Lasterhaftigkeit ausschließlich moralische Untertöne gegabt. Die Kirche verdammte seit dem Mittelalter vor allem mit Risiko behaftete Glücksspiele wegen der Gefahr des leichtfertigen Geldverlusts. Anders verhielt es sich bei Brettspielen, welche toleriert wurden, weil man sie mit individueller Geschicklichkeit und Verstand assoziierte. Vor allem Schach war bei Hofe durchwegs akzeptiert, weil man meinte, dass es frei von Täuschung und Betrug sei. Das Spiel galt als „höfisch“, was auch Baldassarre Castiglione in seinem Buch des Hofmanns bestätigte. Schriftsteller und Dichter schrieben darüber: Marco Girolamo Vida verfasste Anfang des 16. Jahrhunderts sein Werk Scacchia Ludus, Matteo Bandello ein Sonett (Nr. 154 seiner Rime), in dem das Spiel als Metapher für das Liebesspiel interpretiert wird (zu allen mit Spielen in Zusammenhang stehenden Aspekten siehe: P. Carofano [Hg.], Il giuoco al tempo di Caravaggio, Ausstellungskatalog, Pontedera 2013). Auch das Schachspiel von Giulio Campi aus Cremona (Museo Civico d’Arte Antica, Palazzo Madama, Turin) beinhaltete eine derartige allegorische Bedeutung. Campi gehört zu jenen lombardischen Malern, die Caravaggio aller Wahrscheinlichkeit nach studiert hatte, bevor er nach Rom ging. In Darstellungen des 17. Jahrhunderts wie der vorliegenden diente das Spiel nicht mehr als Warnung, sondern scheint „Ausdruck einer sozio-dynamischen Interaktion“ zu sein (siehe P. Carofano, ebd., S. 13) und steht insbesondere beispielhaft als Austausch zwischen den Klassen.