121. Jorgen Gammelgaard钢制折叠凳,带黄色尼龙座椅,1970年长:57厘米,高:40厘米,宽:46厘米生产商:意大利博洛尼亚的Strutture d’Interni,获得丹麦设计论坛A/S的许可证,由Det danske Kunstindustrimuseum于1970年购买。第63/1970号道格拉斯·M·帕克工作室迈克尔·阿舍,“1976年7月18日至10月16日,意大利威尼斯威尼斯双年展未来学家奥吉·阿尔特(Ambiente arte),本杰明·H·D·布赫勒(编辑),迈克尔·阿舍,1973-1983年关于1969-1979年作品的著作(洛杉矶和哈利法克斯:新斯科舍艺术与设计学院当代艺术物馆和出版社,1983年):138-145。加利福尼亚州洛杉矶1998年10月12日(第8号) - 克里斯托弗·威廉姆斯 高清作品[18%]

Jorgen Gammelgaard Folding stool of steel with yellow nylon seat, 1970 L: 57 cm, H: 40 cm, W: 46 cm Producer: Strutture d\'Interni of Bologna, Italy, under license from Design Forum A/S, Denmark Purchased by Det danske Kunstindustrimuseum 1970 Mus. no. 63/1970 Douglas M. Parker Studio Michael Asher, \"July 18 - October 16, 1976, Ambiente arte, dal futurismo ad oggi, Venice Biennale, Venice, Italy,\" in Benjamin H.D. Buchloh (ed.), Michael Asher, Writings 1973-1983 on Works 1969-1979 (Los Angeles and Halifax: The Museum of Contemporary Art and Press of the Nova Scotia College of Art and Design, 1983): 138-145. Los Angeles, California October 12, 1998 (No. 8), 1998-CHRISTOPHER-WILLIAMS
(Jorgen Gammelgaard钢制折叠凳,带黄色尼龙座椅,1970年长:57厘米,高:40厘米,宽:46厘米生产商:意大利博洛尼亚的Strutture d’Interni,获得丹麦设计论坛A/S的许可证,由Det danske Kunstindustrimuseum于1970年购买。第63/1970号道格拉斯·M·帕克工作室迈克尔·阿舍,“1976年7月18日至10月16日,意大利威尼斯威尼斯双年展未来学家奥吉·阿尔特(Ambiente arte),本杰明·H·D·布赫勒(编辑),迈克尔·阿舍,1973-1983年关于1969-1979年作品的著作(洛杉矶和哈利法克斯:新斯科舍艺术与设计学院当代艺术物馆和出版社,1983年):138-145。加利福尼亚州洛杉矶1998年10月12日(第8号)-克里斯托弗·威廉姆斯)

123. 一套刺绣图案模板、主图纸和印刷品(最多1900件)、水彩画、微缩画` by Konvolut Stickmustervorlagen 高清作品[18%]

DO-Konvolut Stickmustervorlagen - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
图片文件像素:4800 x 3400 px

一套刺绣图案模板、主图纸和印刷品(最多1900件)、、微缩画-

-

Alphabete, Blumen, Ornamente, Hietzing, Stickereien auf Papier und Gaze, (ca. 40) (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)