117. Günther Uecker,当代艺术第一部分` by Günther Uecker 高清作品[15%]

DO-Günther Uecker  - Zeitgenössische Kunst, Teil 1
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Günther Uecker,当代艺术第一部分-

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(Wendorf 1930 geb.)
Reihung, 1970, Bleistift, Nägel, Lack, Holz, rücks. signiert, mit Widmung Uecker Günther „für Tünn und Eva“ und mit Richtungspfeil auf einen mit „lenk - mack - pfahler - uecker - 35. biennale di venezia padiglione tedesco“ beschrifteten Klebezettel zeigend, 78 x 78 cm, in Plexiglasbox 79,5 x 79,5 x 5 cm, (PS)

Fotozertifikat des Künstlers.

Provenienz:
Galerie m, Bochum
Europäische Privatsammlung

„Mein Versuch, einen realen Raum durch Strukturreihung zu aktivieren, ihn als Zustand der Reinheit objektiver Ästhetik erlebbar zu machen, führte mich zu neuen Gestaltungsmitteln. Wenn ich Nägel als Strukturelemente benutze, möchte ich sie nicht als Nägel verstanden wissen. Mir geht es darum, mit diesen Mitteln in ihrem geordneten Verhältnis zueinander eine Schwingung zu erreichen, die ihre geometrische Ordnung stört und sie zu irritieren vermag.“
Die Schönheit der Bewegung, 1961, in: Günther Uecker, Schriften, 1979, S. 105

„Den Ablauf einer Bewegung sichtbar zu machen, als Zustand einer Lebendigkeit, an der der Mensch teilnimmt in schöpferischer Wiederholung, in Monotonie, ist in der Tat eine erregende Aktion, die wie ein Gebet geistig erlebt werden kann. Meine Objekte sind eine räumliche Realität, eine Zone des Lichtes.
Ich benutze mechanische Mittel, um die subjektive Geste zu überwinden, zu objektivieren, eine Situation der Freiheit zu schaffen.“
Günther Uecker, in: ZERO 3, Düsseldorf 1961; Nachdruck ZERO 1-3, Heinz Mack und Otto Piene, Köln 1973, S. 220

Gemeinsam mit Thomas Lenk, Heinz Mack und Georg Karl Pfahler nahm Günther Uecker an der von Dieter Honisch kuratierten Ausstellung des Deutschen Pavillon an der 35. Biennale in Venedig teil. Der Ausstellungskatalog für den Deutschen Pavillon ist in Zusammenarbeit mit dem Photographen und Freund Ueckers Tünn Konerding entstanden. Ihm und seiner Frau Eva widmete Günther Uecker die Arbeit „Reihung“. Dem Ausstellungskatalog wurden Graphiken der vier Künstler beigelegt, der Prägedruck Günther Ueckers nimmt das Motiv der seriellen Reihung und der Art der flachen Nagelung wieder auf.
Die Werke Günther Ueckers, die er auf der Biennale zeigte, vermitteln deutlicher als die der anderen Künstler das Bewusstsein für den Umbruch zwischen den 60er und 70er Jahren. Als einziger setzt Uecker schon 1970 dem Formalismus der 60er Jahre eine Haltung entgegen, die Kunst zum Feld freier menschlicher Tätigkeit erklärte.

Das Ziel war nicht das Kunstobjekt an sich, sondern der handelnd sich verwirklichende Künstler. Die neu gewonnene Freiheit von formalen oder visuellen Zwängen zeigt sich auch ganz deutlich in den ab 1970 entstandenen spontan bewegten Nagelfeldern und Nagelobjekten. Die „Reihung“ ist eine der zahlreichen Ideen dieser Zeit, die Günther Uecker umsetzte und er ging keineswegs dazu über die bereits entwickelten Grundformen nur zu variieren, sondern er führte seinem Werk ganz neue und frische Impulse zu. Die Umsetzung seiner Ideen verlangte Günther Uecker einiges ab und er fand bei seinen Freunden Tünn Konerding und Peter Dibke sowohl im Hinblick auf die Lösung technischer Probleme als auch bei der handwerklichen Durchführung tatkräftige Helfer.
Die „Reihung“ ist scheinbar ein bis ins letzte Detail durchkonstruiertes Werk. Auf die mit weißer Farbe bemalte Leinwand bringt Günther Uecker das geometrische Linienraster auf, auf dessen Kreuzungspunkten die 528 Nägel in völlig identischer Länge eingeschlagen und rechtwinklig umgebogen wurden. Durch die umgeschlagenen Nägel erweitert sich bei diesem Werk die Bildfläche nur minimal in den dreidimensionalen Raum. Der exakte rhythmische Wechsel von Nägeln und Freiflächen strukturiert die gesamte Bildoberfläche bis ins Kleinste, wodurch, je nach Lichteinfall und Standpunkt, neue Perspektiven eröffnet werden, die das Bild scheinbar zum Vibrieren bringen, obwohl faktisch alles an Ort und Stelle bleibt.

120. 大卫·泰尼尔斯二世,工作坊,老大师` by David Teniers II., Werkstatt 高清作品[14%]

DO-David Teniers II., Werkstatt - Alte Meister
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大卫·泰尼尔斯二世,工作坊,老大师-

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(安特卫普1610–1690布鲁塞尔)
谷仓室内,喷泉旁有一名厨房女佣,

木上涂油,84 x 117厘米,框架

出处:
收藏威廉·H·韦伯(1816-1899),纽约<1874年由他移交给纽约大都会博物馆<拍卖会,苏富比,纽约,7。1994年10月,第71号地块(如David Teniers II:)<欧洲私人收藏展:

小石城,阿肯色州艺术中心,五世纪欧洲绘画,1965年,S.24
文学:
<b.巴勒斯,大都会艺术博物馆绘画目录,纽约1924年,S.321(尺寸略有不同);
K.Baetjer,《大都会艺术博物馆中欧洲绘画:摘要目录》,1980年,纽约,第一卷,S.183,图。,第三卷,第386节<W.A.利特克,《纽约大都会艺术博物馆佛兰德绘画》,1984年,第一卷,S.264–267,图。,第二卷,第102页