91. 歌德手绘后的蚀刻树叶(1821年) by Carl Wilhelm Holdermann 高清作品[22%]

tyle="text-align: center"> t="Radirte Blätter nach Handzeichnungen von Goethe (1821)" />

tyle="text-align: center">材质 :Set of six etchings on wove WHATMAN paper; in brown wrappers with letterpress text 尺寸 :38.5 × 30 cm Print

tyle="text-align: center">歌德手绘后的蚀刻树叶(1821年)-卡尔·威廉·霍德曼(German, 1783–1852)

tyle="text-align: center">英文名称:Radirte Blätter nach Handzeichnungen von Goethe (1821)-Carl Wilhelm Holdermann

94. “CANDY-O”手绘复古塔记录标志,报价,1980年 by Alberto Vargas 高清作品[22%]

tyle="text-align: center">

tyle="text-align: center">材质 :Original Painting on Wood Panel and Construction 尺寸 :198.1 × 256.5 × 6.4 cm Painting

tyle="text-align: center">图片文件尺寸 : 5630 x 4332px

tyle="text-align: center">“CANDY-O”手绘复古塔记录标志,报价,1980年-阿尔贝托·瓦加斯(Peruvian-American, 1896–1982)

tyle="text-align: center">英文名称:\"CANDY-O\" HAND PAINTED VINTAGE TOWER RECORDS SIGN, MAKE OFFER, 1980-Alberto Vargas

95. “马里布的海”,还有额外的手绘波浪和大海。,1988 by David Hockney 高清作品[22%]

tyle="text-align: center"> t="\'The Sea at Malibu\' with additional hand-drawn waves and sea., 1988" />

tyle="text-align: center">材质 :Ink on Paper 尺寸 :15 × 41 cm Drawing, Collage or other Work on Paper

tyle="text-align: center">图片文件尺寸 : 5630 x 4332px

tyle="text-align: center">“马里布的海”,还有额外的手绘波浪和大海。,1988-大卫·霍克尼(British, b. 1937)

tyle="text-align: center">英文名称:\'The Sea at Malibu\' with additional hand-drawn waves and sea., 1988-David Hockney

99. 解放[main edition]-手绘多幅木质(2021) by ICY and SOT 高清作品[22%]

tyle="text-align: center">

tyle="text-align: center"> t="Emancipate [main edition] - Hand Painted Multiple on wood (2021) | Available for Sale" />

tyle="text-align: center">材质 :Acrylic and spray paint on wood panel 尺寸 :35.6 × 45.7 × 1.3 cm Painting

tyle="text-align: center">解放[main edition]-手绘多幅木质(2021)-冷冰冰的

tyle="text-align: center">英文名称:Emancipate [main edition] - Hand Painted Multiple on wood (2021) | Available for Sale-ICY and SOT

100. 安娜·伯曼的邮票册` by Stammbuch der Anna Bermann 高清作品[22%]

tyle="text-align: center">t="DO-Stammbuch der Anna Bermann - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen" />
图片文件像素:4800 x 3400 px

tyle="text-align: center">安娜·伯曼的邮票册-

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geborene Eder (1790-1859), Blätter in Etui aus gepreßtem Maroqinleder, mit zahlreichen handschriftlichen Glückwünschen, Scherenschnitten und Malereien, darunter: Camera Obscura, Freundschaftstempel, Motiv aus Vösendorf, das Josef Eder\'sche Landhaus in Hütteldorf mit Henne und Küken, Szene auf einer Theaterbühne mit Auge Gottes, Weltkugel und Skelett, 10,5 x 16 cm, (ca. 50Blätter), (Hu)

Sammlung aus dem Nachlass des Kunst- und Musikalienhändlers Joseph Eder /Jermias Bermann, Wien
Lot. 252 – 292

Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Joseph Jakob Martin Eder (1759-1835) begründete 1789 im Haus „Zum schwarzen Elephanten“ am Graben (Konskriptionsnummer 619) die Eder‘sche Kunsthandlung. Er befasste sich im Wesentlichen mit dem Vertrieb von Visitbillets, die anfangs ganz einfach, dann in Papier, Seide und Atlas gepresst waren. Auch Transparentkarten wurden bei ihm erzeugt. Der Höhepunkt seiner Tätigkeit lag zwischen 1811 und 1816 als er zur Herstellung seiner Karten mehrere hundert Leute beschäftigte. Seit 1811 war sein Schwiegersohn Jeremias Bermann Teilhaber, seit 1815 Alleininhaber des Geschäfts. Die Firma verlegte Heiligen- und Historienbilder, Landkarten, Almanache, Mandlbogen und Clark‘sche Figuren. Joseph Eder war auch einer der Wiener Verleger Ludwig van Beethovens, u.a. der Klaviersonate op. 10.

Die außerordentliche Sammlung aus dem Besitz der Nachkommen der Verlags- und Kunsthandlung Joseph Eder dokumentiert mit Stammbüchern, kleinen Erinnerungsstücken und Aquarellen, Liebespfändern und dekorativen Schatullen das Leben in einem gutbürgerlichen Milieu in Wien am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Biedermeier-Glückwunschkarten
„Grußkarten, deren Szenerie z.T. auch „mechanisch“ verwandelt werden konnte durch Ziehen, Drehen oder Klappen. Zu den kulturgeschichtlichen Zeugnissen der Biedermeierzeit (um 1815-1848) zählen Freundschafts- und Glückwunschkarten. Der Versuch, sich der allmächtigen Obrigkeit zu entziehen, schlug sich nicht zuletzt im Rückzug in die Privatsphäre nieder. So pflegte und kultivierte man die häusliche Welt und sah im Familienleben das höchste Glück. Darin fand man Raum genug für ein Schwelgen in Gefühlen, für Schwärmereien und Gemütsempfindungen. Freundschaft, Liebe und Treue bildeten die bevorzugten Themen der Wunschkarten, die sich zum Modeschlager entwickelten. Von den rund 100 Verlagen, die während der Biedermeierzeit Glückwunschkarten vertrieben, waren allein vierzig in Wien ansässig. Die Stadt war Geburtsort der „mechanischen“ Glückwunschkarte, die sich zwischen 1810 und 1830 durch eine schier unerschöpfliche Flut von witzigen Einfällen auszeichnete. Eine beliebte Form stellte die Streifenzugkarte dar, bei der eingesteckte und ausziehbare Zugstreifen oder Seidenbänder Bild und Text enthalten, die sichtbar werden, wenn man an den seitlich überstehenden Enden zieht. Ein weiterer populärer Typ war die Drehkarte, bei welcher der Szenenwechsel über einen durch Fadenknoten entstandenen Drehpunkt ermöglicht wird. Die Verbindung beider Systeme ergab die Hebelzugkarte, welche die Bewegung in alle Richtungen zulässt. Raffinierteste Anordnungen und Kombinationen von Mechanismen ergaben unzählige Varianten, die allesamt die privaten Geheimnisse und Wünsche zu verbergen und spielerisch zu enthüllen suchten.“ (Peter Weibel, Die Sammlung Werner Nekes, Katalog Landesmuseum Joanneum Graz, 2003)