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“Eremitagesletten由Aksel M.Lassen编写-Aksel M. Lassen
Eremitagesletten--Aksel M. Lassen (丹麦, 1870-1946)
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保罗·克利-现代-
Paul Klee - Moderne-
(Münchenbuchsee/Bern 1879–1940 Muralto)
Homo Novus, 1913, signiert Klee, auf dem Orig.-Untersatzarton datiert, betitelt, mit der Werk-Nummer 129 bezeichnet, Feder, Tusche auf Papier, ursprünglich auf Rückkarton montiert, 13 x 9,5 cm, (Darstellungsgröße), 28 x 24,5 cm (Karton), gerahmt
Provenienz:
Sammlung Reinhard Piper, München (rückseitig Sammlerstempel)
Privatsammlung, Deutschland
Karl Faber, München, 30. Juni 1981, Los 378
Ketterer Kunst, München, 13. Dezember 2021 –
dort vom jetzigen Besitzer erworben
Literatur:
Paul-Klee-Stiftung, Werkverzeichnis Paul Klee, Bd. II, 1913–1918, Benteli/Bern 2000, S. 92, Nr. 1031
Paul Klee glaubte, dass unsere Welt nur eine von vielen Realitäten war. Dies zeigt sich deutlich in seinen Zeichnungen, wo skurrile Figuren erscheinen, deren Handlungen sich nicht immer eindeutig entschlüsseln lassen.
安东·艾恩斯尔-
-
(Wien 1801–1871)
Der Brief, um 1842, rückseitig nicht eigenhändig bezeichnet Hofmaler Anton Einsle 1848, Der Liebesbrief, Öl auf Leinwand, 66 x 52 cm, gerahmt
Diese reizende Szene einer schönen Lesenden gehört zu den eher seltenen Genrebildern des erfolgreichen Biedermeiermalers Anton Einsle, der sich seinen Ruhm vorwiegend mit Porträts der kaiserlichen Familie und des Adels verdient hatte. Genrebilder hingegen dienten der Unterhaltung und bieten auch dem heutigen Betrachter genug Anregung, aus jeder Szene eine eigene Erzählung zu formen, die Phantasie spielen zu lassen. Das fällt bei diesem Bild, das Porträt und Genre gekonnt verbindet, nicht schwer. Wer mag diesem schönen Mädchen, das mit sehnsuchtsvollem Blick vom Lesen eines Briefes aufblickt, geschrieben haben, was war die Botschaft?
Die feine Zeichnung des Gesichtes entspricht einem gewissen Schönheitstypus, wie ihn Anton Einsle in Anlehnung an die italienischen Barockmaler gerne anwandte, ihn aber dann individuell ausformulierte. Charakteristisch für den Maler ist auch der wie zu einem Seufzen leicht geöffnete Mund, mit dem er genauso wie mit der Drehung des Kopfes Bewegung und Lebendigkeit vermittelt. Die gekonnte Regie des Lichtes unterstreicht weiters den Moment der Sehnsucht und der erwartungsvollen Freude.
Alfons Walde-现代-
Alfons Walde * - Moderne-
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
„Almen und Gletscher“, 1932, signiert A. Walde, auf der Rückseite Alfons-Walde-Klebezettel in der Handschrift des Künstlers: „Almen und Gletscher“ Kitzbühel, Tirol 1932, Öl auf Karton, linker Rand beschnitten, 43 x 65 cm, gerahmt
Verzeichnet:
Archiv Alfons Walde
Vergleiche:
Alfons Walde, Ausstellungskatalog, Leopold Museum, 2006, S. 118
Provenienz:
Familienbesitz seit 1948, Tschechoslowakei bzw. Tschechische Republik
In den späten Zwanziger- und Dreißigerjahren repräsentieren die Gemälde „Holzknechte“ (1926/27), „Frühling in Tirol“ (1928), „Einsame Hausung“ (um 1930), „Almen und Firn“ (1933) oder „Bergweiler (Weiler in Tirol)“ (1935) in pastos gemalten Konzepten das dörfliche und alpine Ambiente. Die Bildtitel werden nun unmittelbar mit dem Begriff „Tirol“ in Verbindung gesetzt. Weiche Hügelkuppen und Mulden stehen im Kontrast zu felsigen schroffen Gebirgskulissen …
Gert Ammann – aus der angeführten Literatur
„Wenn die Leute unvoreingenommen sehen könnten und nicht erst immer warten wollten, bis man ihnen zuredete, das gelten zu lassen, zu dessen Anerkennung sie sich ohnehin früher oder später werden bequemen müssen, so hätten sie die angenehme Genugtuung, schon heute in Walde einen der bedeutendsten österreichischen Maler zu erkennen“.
Max Roden, Tiroler Künstler, Volkszeitung, Wien vom 25. Juli 1927
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保罗·克利-现代-
Paul Klee - Moderne-
(Münchenbuchsee/Bern 1879–1940 Muralto)
Homo Novus, 1913, signiert Klee, auf dem Orig.-Untersatzarton datiert, betitelt, mit der Werk-Nummer 129 bezeichnet, Feder, Tusche auf Papier, ursprünglich auf Rückkarton montiert, 13 x 9,5 cm, (Darstellungsgröße), 28 x 24,5 cm (Karton), gerahmt
Provenienz:
Sammlung Reinhard Piper, München (rückseitig Sammlerstempel)
Privatsammlung, Deutschland
Karl Faber, München, 30. Juni 1981, Los 378
Ketterer Kunst, München, 13. Dezember 2021 –
dort vom jetzigen Besitzer erworben
Literatur:
Paul-Klee-Stiftung, Werkverzeichnis Paul Klee, Bd. II, 1913–1918, Benteli/Bern 2000, S. 92, Nr. 1031
Paul Klee glaubte, dass unsere Welt nur eine von vielen Realitäten war. Dies zeigt sich deutlich in seinen Zeichnungen, wo skurrile Figuren erscheinen, deren Handlungen sich nicht immer eindeutig entschlüsseln lassen.
安东·艾恩斯尔-
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(Wien 1801–1871)
Der Brief, um 1842, rückseitig nicht eigenhändig bezeichnet Hofmaler Anton Einsle 1848, Der Liebesbrief, Öl auf Leinwand, 66 x 52 cm, gerahmt
Diese reizende Szene einer schönen Lesenden gehört zu den eher seltenen Genrebildern des erfolgreichen Biedermeiermalers Anton Einsle, der sich seinen Ruhm vorwiegend mit Porträts der kaiserlichen Familie und des Adels verdient hatte. Genrebilder hingegen dienten der Unterhaltung und bieten auch dem heutigen Betrachter genug Anregung, aus jeder Szene eine eigene Erzählung zu formen, die Phantasie spielen zu lassen. Das fällt bei diesem Bild, das Porträt und Genre gekonnt verbindet, nicht schwer. Wer mag diesem schönen Mädchen, das mit sehnsuchtsvollem Blick vom Lesen eines Briefes aufblickt, geschrieben haben, was war die Botschaft?
Die feine Zeichnung des Gesichtes entspricht einem gewissen Schönheitstypus, wie ihn Anton Einsle in Anlehnung an die italienischen Barockmaler gerne anwandte, ihn aber dann individuell ausformulierte. Charakteristisch für den Maler ist auch der wie zu einem Seufzen leicht geöffnete Mund, mit dem er genauso wie mit der Drehung des Kopfes Bewegung und Lebendigkeit vermittelt. Die gekonnte Regie des Lichtes unterstreicht weiters den Moment der Sehnsucht und der erwartungsvollen Freude.
Alfons Walde-现代-
Alfons Walde * - Moderne-
(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
„Almen und Gletscher“, 1932, signiert A. Walde, auf der Rückseite Alfons-Walde-Klebezettel in der Handschrift des Künstlers: „Almen und Gletscher“ Kitzbühel, Tirol 1932, Öl auf Karton, linker Rand beschnitten, 43 x 65 cm, gerahmt
Verzeichnet:
Archiv Alfons Walde
Vergleiche:
Alfons Walde, Ausstellungskatalog, Leopold Museum, 2006, S. 118
Provenienz:
Familienbesitz seit 1948, Tschechoslowakei bzw. Tschechische Republik
In den späten Zwanziger- und Dreißigerjahren repräsentieren die Gemälde „Holzknechte“ (1926/27), „Frühling in Tirol“ (1928), „Einsame Hausung“ (um 1930), „Almen und Firn“ (1933) oder „Bergweiler (Weiler in Tirol)“ (1935) in pastos gemalten Konzepten das dörfliche und alpine Ambiente. Die Bildtitel werden nun unmittelbar mit dem Begriff „Tirol“ in Verbindung gesetzt. Weiche Hügelkuppen und Mulden stehen im Kontrast zu felsigen schroffen Gebirgskulissen …
Gert Ammann – aus der angeführten Literatur
„Wenn die Leute unvoreingenommen sehen könnten und nicht erst immer warten wollten, bis man ihnen zuredete, das gelten zu lassen, zu dessen Anerkennung sie sich ohnehin früher oder später werden bequemen müssen, so hätten sie die angenehme Genugtuung, schon heute in Walde einen der bedeutendsten österreichischen Maler zu erkennen“.
Max Roden, Tiroler Künstler, Volkszeitung, Wien vom 25. Juli 1927